"Mit so viel Spaß haben Sie sich noch nie verlaufen" - das verspricht der Flyer zum Ökologischen Feldlabyrinth, das derzeit auf dem Ökologischen Versuchshof der Universität Kassel entsteht. Ab 30. Juli, 11 Uhr, ist dann auch die Öffentlichkeit auf die Staatsdomäne Frankenhausen eingeladen, das Labyrinth aus Sonnenblumen, Mais und Hanf, mit gelbem Senf, rotem Klatschmohn, weißer Lupine und blauer Bienenweise zu besuchen.
Kassel. "Mit so viel Spaß haben Sie sich noch nie verlaufen" - das verspricht der Flyer zum Ökologischen Feldlabyrinth, das derzeit auf dem Ökologischen Versuchshof der Universität Kassel entsteht. Ab 30. Juli, 11 Uhr, ist dann auch die Öffentlichkeit auf die Staatsdomäne Frankenhausen eingeladen, das Labyrinth aus Sonnenblumen, Mais und Hanf, mit gelbem Senf, rotem Klatschmohn, weißer Lupine und blauer Bienenweise zu besuchen.
Feldlabyrinthe erfreuen sich einer sehr großen Beliebtheit und sind Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher. Es werden während der ca. sechswöchigen Laufzeit des Labyrinthes von August bis Oktober etliche tausend Besucher erwartet. In einem Maisfeld werden in Art eines Irrgartens Wege angelegt, die zu einem zentralen Aussichtspunkt führen; während des Ganges durch das Labyrinth erhält der Besucher an einzelnen Stationen Fachinformationen zu landwirtschaftlichen Themen oder muss Aufgaben lösen. Ein Lehrpfad wird sich insbesondere mit dem hochaktuellen Thema "Nachwachsende Rohstoffe" beschäftigen.
Das deutschlandweit einmalige "Frankenhausener Maislabyrinth" wird derzeit als studentisches Projekt auf der Domäne angelegt. Betreut wird es von Prof. Dr. Oliver Hensel, Fachgebiet Agrartechnik sowie Dr. Christian Krutzinna, Geschäftsführer der Domäne Frankenhausen. Das geplante Labyrinth ist gleichzeitig in mehrere Lehrveranstaltungen eingebunden: In der Vorlesung "Vermessungstechnik" wird die Gesamtfläche eingemessen, im Lehrangebot "precision farming" mittels GPS-Navigation die Wege geschnitten (Fotos siehe unten), während der Saat eine Diplomarbeit zur bodenfeuchteabhängigen Sätiefenregulierung angefertigt und bei der Ernte im Herbst in Zusammenarbeit mit einer Industriefirma eine Diplomarbeit zum Pflückverhalten von Maiskolben durchgeführt. Der angelegte Lehrpfad soll sich insbesondere mit dem hochaktuellen Thema "Nachwachsende Rohstoffe" beschäftigen. Das Gesamtprojekt wird von drei Studierenden des Fachbereichs Ökologische Agrarwissenschaften selbstständig koordiniert - Michael Hesse, Lisa Busch, Stephanie Müller.
Die Öffnungszeiten von August bis Oktober sind täglich von 10 bis 18 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 1,50 € für Schüler/innen und Studierende, 2,50 € für Erwachsene sowie 5,50 € für eine Familienkarte. Die Anmeldung für Gruppen und Schulklassen über Tel. (O5674) 925817.
Weitere Informationen zum Ökologischen Feldlabyrinth unter http://www.uni-kassel.de/fb11cms/agt/?c=103 . Dort finden sich auch Fotos der Vorbereitung, Aussaat und des weiteren Entstehungsprozesses des Frankenhauser Maislabyrinths; sie werden ständig ergänzt.
Aktuelle Fotos liegen unter http://php.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/dbpresse/labyrinth/bilder.php und stehen kostenfrei unter Nennung der Quelle UNIK/AGT (Bilder 1 - 8) sowie UNIK/J. Heß (Bilder 9 - 11) zur Verfügung.
Feldvermessung und den ersten Anbau-Vorbereitungen Mitte Juni
1) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/aussaat1.jpg
2) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/aussaat2.jpg
3) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/einmessen1.jpg
4) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/einmessen2.jpg
Der erste Weg durchs Labyrinth (Juni/Juli)
5) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/derersteWeg_23Juni.jpg
6) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/findenderWege_23Juni.jpg
7) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/fraesen.jpg
8) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/hacken.jpg
BU zu 5) Der erste Weg durch den Hanf (23. Juni)
BU zu 6) Studenten vermessen die Weganlage (23. Juni)
BU zu 7) Der Weg durch den Hanf wird gefräst (2. Juli)
BU zu 8) Für die jungen Maispflanzen wird der Boden gehackt (2. Juli)
Luftaufnahmen vom Feldlabyrinth (Anfang Juli), Fotograf: Jürgen Heß
9) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/labyrinth1.jpg
10) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/labyrinth2.jpg
11) http://www.uni-kassel.de/presse/pm/bilder/labyrinth3.jpg
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Info
Universität Kassel
Prof. Dr. Oliver Hensel
Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften
tel (05542) 98 1225
fax (05542) 98 1520
e-mail agrartechnik@uni-kassel.de
Universität Kassel
Stephanie Müller
Studententeam
tel (0177) 5903201
e-mail oekosomaha@web.de
Dr. Christian Krutzinna
Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften
tel (05542) 98 1581
fax (05542) 98 1554
e-mail krutz@wiz.uni-kassel.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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