Veranstalter erwarten mehr als 3.000 Besucher
Das ehemalige "Hacker-System" wird erwachsen: Laut Schätzungen nutzen weltweit etwa 16 Millionen Computerbesitzer das freie Betriebssystem Linux - und die Zahl wächst rasant. Rund 3.000 Besucher erwartet die Unix-AG der Universität Kaiserslautern zum LinuxTag am 26. und 27. Juni auf dem Uni-Campus - mehr als doppelt so viel wie im letzten Jahr. Damit etabliert sich die Linux-Endanwendermesse endgültig als größte Veranstaltung dieser Art im deutschsprachigen Raum.
Ziel der Organisatoren ist es, einer breiten Öffentlichkeit Vorzüge und Anwendungsmöglichkeiten der Windows-Alternative zu demonstrieren. Hierzu stellen Firmen und Gruppen aus dem Linuxumfeld Anwendungen und Lösungen vor; eine begleitende Ausstellung rundet das Informationsangebot ab.
Linux ist ein kostenfrei erhältliches Computerbetriebssystem, das gemeinschaftlich von einer großen Anzahl Freiwilliger entwickelt und weltweit von Firmen, akademischen Einrichtungen und Privatpersonen eingesetzt wird. Das Anwendungsspektrum erstreckt sich vom Arbeitsplatzrechner bis zum Hochleistungs-Internetserver. Dabei besticht Linux vor allem durch seine Robustheit: Systemabstürze kommen kaum vor; Fehler werden von den Entwicklern häufig schon Stunden nach ihrer Entdeckung behoben. Inzwischen entdecken auch immer mehr namhafte Softwarehersteller wie SAP oder Corel den Linux-Markt für ihre Produkte. Damit mausert sich das Betriebssystem endgültig zu einer Konkurrenz für den Branchenführer Microsoft.
Ansprechpartner:
Oliver Zendel
Tel.: 0631/205-2166
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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