idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.03.1998 00:00

Informationstechnologie für transparente Logistik

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Medien-Mitteilung der Universitaet Dortmund

    SMAID '98 am 2. und 3. April 1998 an der Universitaet Dortmund

    Auto-ID: Informationstechnologie fuer eine transparente Logistik

    Eine transparente und funktionierende Logistik ist heute ohne die zeitnahe Erfassung von Daten nicht denkbar. Die schnellstmoegliche Verfuegbarkeit aller Daten ist daher zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden und steht auf der Wunschliste erfolgreicher Unternehmen ganz oben. Das enorme Potential der immer leistungsfaehigeren Auto-ID-Systeme wird jedoch noch zu selten ausgeschoepft. Permanent eroeffnen sich zudem neue Anwendungsbereiche. An der Universitaet Dortmund findet am 2. und 3. April das dritte "Spring Meeting on Auto-ID" (SMAID) statt.

    Das SMAID hat sich in den vergangenen beiden Jahren zu dem Informationssforum fuer alle Problemstellungen rund um die automatische Datenerfassung entwickelt. Durch den intensiven Dialog zwischen Forschern, Herstellern und Anwendern ist es gelungen, zur groesseren Verbreitung von Ident-Systemen beizutragen. Die diesjaehrige SMAID-Konferenz steht dabei unter dem Leitgedanken, wie die vorhandenen Informationen am effektivsten zu erfassen sind und so zu mehr Transparenz in der Logistik beitragen koennen. Die SMAID zeichnet sich wieder durch die Praxisnaehe aus, die anwendungserfahrene Experten in Beispielen vermitteln und so den konkreten Nutzen der automatischen Datenerfassung erlaeutern. In anderen Beitraegen werden Technologien und ihre Eigenschaften erlaeutert, Forschungsergebnisse vorgestellt und in Bezug auf ihre Praxistauglichkeit kritisch diskutiert. So koennen Entwicklungen, die am Bedarf vorbeigehen, vermieden und systemuebergreifende Standards gefoerdert werden. Es ist also wieder fuer ausreichend Diskussionsstoff gesorgt und der Bogen zwischen (zukuenftigen) Anwendern und Experten aus der Industrie und den Forschungseinrichtungen gespannt.

    Details aus dem Programm des ersten Tages...

    Der erste Tag steht zunaechst im Zeichen der RF- und Chip-Technik. Die Vortraege in Sektion A geben einen ueberblick ueber technische Eigenschaften und Einsatzmoeglichkeiten der RF-Systeme. Dabei kommen auch neue Entwicklungen und Standardisierungsmoeglichkeiten zur Sprache.

    In der Parallelsektion (B) wird die Standardisierung von Chipkarten und Dateninhalten zunaechst ein Hauptthema sein. Danach folgen Beitraege mit konkreten Anwendungen, in denen Chipkarten Zugriffssicherheit bieten und zur Abwicklung finanzieller Transaktionen benutzt werden. Sektion C beschaeftigt sich mit dem Einsatz von Spezialetiketten und Barcode-Datentraegern mit zusaetzlichen Sicherheitsmerkmalen. Dabei sollen die Anwendungsbereiche und der Umgang mit den Informationstraegern dargestellt werden. Parallel dazu findet Sektion D statt, wo anhand von zwei Praxisbeispielen die Moeglichkeiten der mobilen Datenerfassung abgesteckt werden. Danach soll in den drei Vortraegen von Sektion E gezeigt werden, dass der Fortschritt bei den Auto-ID-Systemen noch lange nicht abgeschlossen ist. Speziell soll hier darauf eingegangen werden, dass auch ausgereifte Systeme mit einigen aenderungen zum Teil noch einen erheblichen Mehrwert bieten koennen. Zum Abschluss des ersten Tages koennen die Inhalte der einzelnen Vortraege im Rahmen eines Diskussionsabends mit Buffet besprochen werden.

    ...und des zweiten Tages

    Der zweite Tag steht ganz im Zeichen der Anwendungen. Es werden konkrete Praxisbeispiele aus Bereichen wie Lager und Logistik gegeben. Dabei steht immer die Frage im Vordergrund, was durch den Einsatz von automatischer Datenerfassung erreicht wurde. Wo liegen noch weitere Potentiale? Aber wo liegen auch (zur Zeit noch) die Grenzen? Den Abschluss der Tagung bildet eine Sektion, in der einmal der logistische Rahmen rund um Techniken zur Datenerfassung betrachtet werden soll. Hierbei soll kritisch erlaeutert werden, wo sich mit Logistikkonzepten in Zukunft Chancen bieten und wo noch Defizite sind. Dabei soll auch herausgearbeitet werden, welche Daten fuer die Planung solcher Logistiksysteme notwendig sind, ob aktuelle Ident-Systeme diese Daten liefern koennen bzw. wo noch Entwicklungsbedarf vorhanden ist.

    Weitere Information:

    Weitere fachliche Informationen - auch zur Anmeldung - erhalten Sie bei der Arbeitsgruppe a.ID.a des Lehrstuhls fuer Foerder- und Lagerwesen unter folgender Adresse bzw. Telefonnummer:

    Universitaet Dortmund Lehrstuhl fuer Foerder- und Lagerwesen a.ID.a / SMAID '98, 44221 Dortmund, Tel.: 0231 755-4493 / -3166, Fax: 0231 755-4768 / -3092, email: chwo@flw.mb.uni-dortmund.de, www: http://aida.mb.uni-dortmund.de

    Diese Medien-Information der Universitaet Dortmund kann von Agenturen, Presse- und Funk-Medien honorarfrei genutzt werden.

    Copyright: Pressestelle der Universitaet Dortmund, D 44221 Dortmund

    Ihr Ansprechpartner: Klaus Commer, Telefon: 0231-755-4811, Fax: 0231-755-4819, Mail: commer@verwaltung.uni-dortmund.de, Internet: http://www.uni-dortmund.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).