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13.07.2005 13:37

KDA begrüßt Zehnpunktepapier zur Entbürokratisierung der Pflege

Klaus Großjohann Pressesprecherin
Kuratorium Deutsche Altershilfe - Wilhelmine Lübke Stiftung e. V.

    KDA begrüßt Zehnpunktepapier zur Entbürokratisierung der Pflege

    "Regierungsinitiative wird Verbreitung neuer Wohnformen anstoßen"

    KDA begrüßt Zehnpunktepapier zur Entbürokratisierung der Pflege

    "Regierungsinitiative wird Verbreitung neuer Wohnformen anstoßen"

    Köln (KDA) - 13. Juli 2005 - Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) begrüßt das heute im Bundeskabinett vorgelegte Zehnpunktepapier zur Entbürokratisierung der Pflege.
    Der von Renate Schmidt, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vorgestellte Forderungskatalog ist ein Ergebnis des "Runden Tischs Pflege", der auf ihre sowie auf Initiative von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ins Leben gerufen worden ist, um mit Akteuren aus dem Bereich der pflegerischen Versorgung konkrete Verbesserungen der Pflege zu erreichen.
    "Wir finden es sehr gut, dass die Pflege zukünftig von überflüssigen Paragrafen befreit werden soll, damit sich die beruflich Pflegenden noch stärker der direkten Pflege und Betreuung älterer und hilfebedürftiger Menschen zuwenden können", kommentiert Klaus Großjohann, Geschäftsführer des KDA, das Zehnpunktepapier.

    Besonders erfreulich ist es für das KDA, dass zukünftig neue Wohn- und Betreuungsformen gezielt gefördert werden sollen und so dem Wunsch vieler Menschen nach "normalem" Wohnen auch bei Pflegebedürftigkeit nachgekommen wird - wofür sich das KDA bereits seit Jahren einsetzt.
    Den Plan, dass ambulant betreute Wohngruppen nicht mehr von den Vorschriften des Heimgesetzes betroffen sein werden, bewertet Großjohann ebenfalls als positiv. "Das wird die Arbeit der engagierten Initiatorinnen und Initiatoren dieser neuen Wohnform erleichtern und einen Auftrieb im Hinblick auf ihre Verbreitung bewirken", prognostiziert der KDA-Geschäftsführer. Allerdings müsse das Recht der Bewohnerinnen und Bewohner, den Pflegedienst selbst zu bestimmen, sichergestellt sein.

    Weitere Informationen:
    KDA-Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit
    Ines Jonas/Harald Raabe
    E-Mail: publicrelations@kda.de
    Telefon: 02 21/93 18 47 - 0


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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