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13.07.2005 17:04

Moderner Versuchsstand an der FH Lausitz übergeben

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Ein neuer Versuchsstand, ausgerüstet mit modernster Antriebs- und Sensortechnik, wurde am 12. Juli 2005 dem Fachbereich Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau der Fachhochschule Lausitz in Senftenberg übergeben.

    Der von der Johannes Hübner Stiftung, der Johannes Hübner Gießen - Fabrik elektrische Maschinen GmbH und von der Vattenfall Europe Mining AG gestiftete Versuchsstand wurde vom Dekan des Fachbereiches, Prof. Dr. Peter Biegel, und dem Studiendekan Systems Engineering und zuständigen Projektleiter, Prof. Dr.-Ing. Erhard Stein, entgegengenommen.

    Zur Übergabe eigens nach Senftenberg gereist waren Olga Riedl-Hübner, Stiftungsvorstand der Johannes Hübner Stiftung, und Dieter Wulkow, Geschäftsführer der Johannes Hübner Giessen - Fabrik elektrische Maschinen GmbH. Seitens der Vattenfall Europe Mining AG nahm Dieter Gleinig aus dem Bereich Anlagentechnik, der den Kontakt zwischen dem in Hessen ansässigen Unternehmen, der aus ihm hervorgegangen Stiftung und der Hochschule hergestellt hatte, teil.

    Der Versuchsstand wurde für das Forschungsprojekt "Analyse von Signalen Hochauflösender Inkrementaler Geber hinsichtlich Korrelation zu Systemeigenschaften von Antriebssystemen" entwickelt. Ziel ist die Erkennung und Diagnose von Eigenschaften an Antriebssträngen wie zum Beispiel an Gurtbandförderern im Tagebaubetrieb. Weiterhin dient dieser nun im Laborgebäude 4 im Labor für Messtechnik befindliche Versuchsstand der praxisbezogenen und aktuellen Ingenieurausbildung an der Fachhochschule. Gemeinsam mit Experten von der Johannes Hübner Gießen - Fabrik elektrische Maschinen GmbH hatten die Laboringenieure der FHL, Steffen Laaß und René Noack und der Student der Elektrotechnik, René Ziesmer, den Versuchsstand konzipiert.

    Seit über 70 Jahren bürgt der Name Johannes Hübner sowohl für solide Messwert- und Gebertechnik als auch für maßgeschneiderte modernste Antriebstechnik. Die in dem Gießener Werk des Unternehmens gefertigten Geräte kommen vorzugsweise in der Hütten-, Bergbau-, Schiffs- und der Papierindustrie zum Einsatz. Durch hohe Zuverlässigkeit nehmen sie Spitzenpositionen auf dem Weltmarkt ein.

    Die 2003 gegründete Johannes Hübner Stiftung trägt den Namen des Firmengründers. Sie fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auf naturwissenschaftlichen und technischen Gebieten durch finanzielle Unterstützung von Hochschulen oder durch die Vergabe von Stipendien an ihre Studierenden. Nach ihrer Satzung verfolgt die Stiftung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige wissenschaftliche Zwecke. Der Versuchsstand an der FH Lausitz ist das erste geförderte Projekt dieser Stiftung.


    Bilder

    Bei der Übergabe an der FH Lausitz: (v. li.) Olga Riedl-Hübner, Prof. Dr. Peter Biegel, René Noack, Steffen Laaß, Dieter Gleinig, Prof. Dr. Erhard Stein, Dieter Wulkow.
    Bei der Übergabe an der FH Lausitz: (v. li.) Olga Riedl-Hübner, Prof. Dr. Peter Biegel, René Noack, ...
    Foto: Witzmann
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    Blick auf den Versuchsstand.
    Blick auf den Versuchsstand.
    Foto: Witzmann
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Bei der Übergabe an der FH Lausitz: (v. li.) Olga Riedl-Hübner, Prof. Dr. Peter Biegel, René Noack, Steffen Laaß, Dieter Gleinig, Prof. Dr. Erhard Stein, Dieter Wulkow.


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    Blick auf den Versuchsstand.


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