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15.07.2005 11:20

Bundesländerübergreifendes Promotionskolleg Agrarökonomik eingerichtet

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Ein gemeinsames Promotionsprogramm auf dem Gebiet der Agrarökonomik haben die vier agrarwissenschaftlichen Fakultäten in Berlin, Göttingen, Halle und Kiel eingerichtet. Beteiligt sind an dem institutionenübergreifenden Kolleg, dem ersten dieser Art in Deutschland, zudem zwei außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Braunschweig und Halle (Saale). Mit dieser bundesweit einmaligen Kooperation kann ein umfassendes Angebot an Lehrveranstaltungen zu allen zentralen agrar- und ernährungsökonomischen Fragestellungen bereitgestellt werden. Das strukturierte Doktorandenstudium bildet dabei die dritte Stufe eines konsekutiven Ausbildungssystems, das Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Agrar-, Ernährungs- und Umweltwissenschaften umfasst, und passt sich damit den international üblichen Promotionsstudiengängen an.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 15. Juli 2005 / Nr. 251/2005

    Bundesländerübergreifendes Promotionskolleg Agrarökonomik eingerichtet
    Gemeinsames Kolleg von vier Universitäten und zwei außeruniversitären Forschungseinrichtungen

    (pug) Ein gemeinsames Promotionsprogramm auf dem Gebiet der Agrarökonomik haben die vier agrarwissenschaftlichen Fakultäten in Berlin, Göttingen, Halle und Kiel eingerichtet. Beteiligt sind an dem institutionenübergreifenden Kolleg, dem ersten dieser Art in Deutschland, zudem zwei außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Braunschweig und Halle (Saale). Mit dieser bundesweit einmaligen Kooperation kann ein umfassendes Angebot an Lehrveranstaltungen zu allen zentralen agrar- und ernährungsökonomischen Fragestellungen bereitgestellt werden. Das strukturierte Doktorandenstudium bildet dabei die dritte Stufe eines konsekutiven Ausbildungssystems, das Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Agrar-, Ernährungs- und Umweltwissenschaften umfasst, und passt sich damit den international üblichen Promotionsstudiengängen an.

    Das Promotionsstudium ist modular aufgebaut und beinhaltet Kolloquien sowie Lehrveranstaltungen in den Bereichen Theorie und Empirie. Darüber hinaus werden Seminare zu Themenschwerpunkten wie Agrarpolitik, Risikomanagement in der Landwirtschaft oder Umwelt- und Ressourcenökonomik angeboten. Zum Promotionsprogramm gehören außerdem Module zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen. "Die systematische Vermittlung von theoretischen Grundlagen und Methoden ermöglicht eine qualitativ hochwertige Ausbildung und erhöht die Effizienz bei der Bearbeitung der Dissertationsthemen", betonen die Organisatoren des Kollegs. Die Zulassung erfolgt durch die Annahme als Doktorand an einer der beteiligten Fakultäten. Die Teilnahme am agrarökonomischen Doktorandenstudium ist freiwillig und stellt keine Voraussetzung für die Promotion dar. Erfolgreiche Absolventen erhalten ein Zertifikat.

    Das Promotionskolleg wird von der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Göttingen, der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg und der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel getragen. Beteiligt sind außerdem die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig und das Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (Halle/Saale). Informationen zum Programm können im Internet unter der Adresse http://www.agraroekonomik.de abgerufen werden.

    Information:
    Reinhold Wilhelm, Humboldt-Universität zu Berlin
    Telefon (030) 2093-6311, e-mail: reinhold.wilhelm@agrar.hu-berlin.de
    Weitere Ansprechpartner der beteiligten Institutionen sind im Internet unter http://www.agraroekonomik.de zu finden.

    Kontaktadresse Göttingen:
    Prof. Dr. Achim Spiller, Georg-August-Universität Göttingen
    Telefon (0551) 39-2399, e-mail: a.spiller@agr.uni-goettingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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