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21.06.1999 13:43

"Campus cantat" kommt

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die ersten Tage im Kloster Frenswegen bei Nordhorn waren erfolgreich. Der Chor der 8. Internationalen Musikwoche der Universität Dortmund hat Mendelssohns umfangreiches Oratorium "Paulus" konzertreif erprobt. Der härteste Arbeitstag - das wissen alle, die Chorerfahrung haben - kommt morgen (22. 06. 1999): Dann treffen am Nachmittag im Audimax auf dem Campus Nord der Dortmunder Uni die 130 Sängerinnen und Sänger erstmals auf die annähernd 70 Musikerinnen und Musiker des Uni-Orchesters. An den drei folgenden Tagen können dann Musikfreunde in Münster (23.06.1999), Enschede (24.06.1999) und Dortmund (25.06.1999) das gut zweistündige Chorwerk anhören.

    Täglich standen seit dem vergangenen Freitag mehr als sechs Stunden Proben für das Oratorium von Felix Mendelssohn-Bartholdy auf dem Programm. Es schildert in zwei Teilen, überwiegend mit Texten aus der Apostelgeschichte, die Steinigung des Stephanus und die Wandlung des Christenfeindes Saulus zum glühenden Christus-Anhänger Paulus.

    Am Mittwoch (23.06.1999) wird die Generalprobe sozusagen en passant stattfinden:
    Vormittags geht es noch einmal in Dortmund um den letzten Schliff, den zweiten Teil der Generalprobe wollen Chor, Solisten und Orchester schon in der evangelischen Universitätskirche an der Schlaunstraße in Münster durchführen, wo abends um 20 Uhr die erste Aufführung präsentiert wird.

    Die niederländische Universiteit Twente wird am Donnerstag (24.06.1999) Gastgeberin des zweiten Konzertes sein. Es findet um 20. Uhr im großen Saal der Twentse Schouwburg statt. Für vier der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von "Campus cantat" findet diese Aufführung vor heimischem Publikum statt. Doch noch in der Nacht reisen die Musikfreunde wieder nach Dortmund, wo am Freitagabend um 20 Uhr das Abschlußkonzert in St. Reinoldi. der größten Stadtkirche, stattfinden wird.

    "Everybody is responsible for bis own voice!" pflegt Willi Gundlach, der musikalische Leiter des Oratoriums die jungen Chormitglieder aus vier Erdteilen zu ermahnen. Jede und Jeder mußte auch bei den abendlichen Hauskonzerten und bei den vergnügten multikulturellen Musikrunden, die in Frenswegen wieder regelmäßig erst spät in der Nacht endeten, darauf achten, das die Stimme am Morgen danach wieder auf das Oratorium eingestimmt war. Erst nach dem letzten Konzert wird im Dortmunder Wencker-Keller eine internationale Fete steigen. Für viele wird es in zwei Jahren ein neues "Campus cantat" geben. Und wer bis dahin auf Reisen geht, wird in vielen Ländern junge Leute finden, mit denen schon ein Zusammenklang da ist.

    Nähre Information und Pressekarten: Klaus Commer. Ruf 0170 8549005


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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