FREIBURG. Ab 1. August 2005 übernimmt Prof. Dr. med. Hans Helge Bartsch das Amt des Vorstandssprechers der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg. Prof. Bartsch ist seit 1993 als Ärztlicher Direktor an der Klinik für Tumorbiologie vor allem für den Bereich onkologische Rehabilitation und Rehabilitationsforschung verantwortlich. Er hat sich bundesweit als Onkologe und Rehabilitationsmediziner einen Namen gemacht und ist Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Expertenausschüssen sowie Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Rehabilitation, Nachsorge und Sozialmedizin der Deutschen Krebsgesellschaft.
Zusammen mit seinem Vorgänger Prof. Dieter Marmé, Direktor der Forschung, der zum Jahresende altersbedingt aus der Klinik für Tumorbiologie ausscheidet, Prof. Clemens Unger, Ärztlicher Direktor der Klinik für Internistische Onkologie, Birgit S. Etzel, Direktorin Pflegedienst und Pflegeforschung und Dipl. Kfm. Arno Fritzen, Verwaltungsdirektor, bildet Prof. Bartsch seit August 2003 den Vorstand der Klinik für Tumorbiologie.
Nach Einschätzung von Prof. Bartsch stellen die verschärften Rahmenbedingungen in der Gesundheitsversorgung und in der Forschungsförderung auch für die Klinik für Tumorbiologie mit ihren 200 stationären Betten zur diagnostischen, therapeutischen und rehabilitativen Versorgung Krebskranker eine echte Herausforderung dar. Als privat finanziertes, forschendes onkologisches Fachzentrum ist die Klinik den Regeln der Gemeinnützigkeit verpflichtet und besitzt damit gegenüber den staatlich geförderten Einrichtungen definitive Wettbewerbsnachteile. Trotzdem bleibt es vorrangiges Ziel, die Angebote für Krebspatienten noch maßgeschneiderter und attraktiver zu gestalten. "Gerade unsere Größe und damit Flexibilität, die kurzen Entscheidungswege und das ausgezeichnete Wir-Gefühl der Mitarbeiter verschaffen uns enorme Chancen, neue Ideen und Initiativen rasch umzusetzen", so Bartsch. "Mit Freude konnten wir in den letzten Jahren erkennen, dass zahlreiche unserer Projekte heute auch in anderen Einrichtungen Schule machen." Als Beispiel nennt er den raschen Transfer neu identifizierter anti-tumoraler Wirksubstanzen in die klinische Anwendung (Schwerpunkt klinische Studien) ebenso wie die seriöse Integration naturheil¬kundlicher und komplementärmedizinischer Beratung und Behandlung, die inzwischen auch an einigen großen Universitätszentren angeboten werden. Mit der Etablierung der Psychoonkologie inklusive kreativtherapeutischer Ansätze in die Regelbetreuung sowie dem Beratungsangebot "Second opinion" zur Einholung einer Zweitmeinung habe sich ebenfalls gezeigt, dass die Klinik für Tumorbiologie bundesweit Impuls-gebend wirken konnte. "Ein weiteres Ziel für die Zukunft wird nun darin liegen, einerseits die zum Teil schon sehr guten Kooperationen mit unseren klinischen und wissenschaftlichen Partnern auszubauen, zum anderen aber die dauerhafte ökonomische Sicherung des Modellprojektes Klinik für Tumorbiologie zu erreichen" betont Bartsch.
Kontakt:
Barbara Riess
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Klinik für Tumorbiologie
Breisacher Str. 117
79106 Freiburg
Tel.: 0761 / 206 1109
Fax: 0761 / 206 1107
E-mail: riess@tumorbio.uni-freiburg.de
und:
Sekretariat Prof. Bartsch
Klinik für Tumorbiologie
0761 / 206 2201
0761 / 206 2205
platzer@tumorbio.uni-freiburg.de
http://www.tumorbio.uni-freiburg.de
Prof. Dr. Hans Helge Bartsch
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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