Die Max-Planck-Gesellschaft schreibt für den Bau des Max-Planck-Instituts (MPI) für Software-Systeme an den Standorten Kaiserslautern und Saarbrücken einen Architektenwettbewerb aus. Es handelt sich hierbei um einen begrenzt offenen Realisierungswettbewerb mit sechs gesetzten und neun zuzulosenden Architekturbüros, wobei von den neun zuzulosenden Büros, zwei eine Chance in der Sparte "junge und kleine Büros" erhalten.
Die Ausschreibung für das Institut am Standort Kaiserslautern mit 2.100 Quadratmetern Hauptnutzfläche sowie in Saarbrücken mit 3.100 Quadratmetern Hauptnutzfläche erfolgt EU-weit. Am 4. Oktober findet in Saarbrücken die Preisrichtervorbesprechung statt. Die Jury besteht aus sechs Fachpreisrichtern, davon jeweils ein Mitglied aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland, und fünf Sachpreisrichtern; zu ihnen gehören die Präsidentin der Universität des Saarlandes, Prof. Dr. Margret Wintermantel, der Präsident der TU Kaiserslautern, Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, Vertreter der beiden Wissenschaftsministerien sowie der bisher einzige Direktor des MPI, Prof. Dr. Peter Druschel.
Am 24. und 25. Januar 2006 findet an der TU Kaiserslautern jeweils ganztägig die entscheidende Jurysitzung zur Ermittlung des siegreichen Architektenentwurfs statt. Neben einem Bearbeitungshonorar für jeden Teilnehmer wird ein Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro ausgeschrieben.
Der geplante Standort des MPI in Kaiserslautern, Kreuzung Trippstadter Straße/Paul-Ehrlich-Straße, befindet sich auf dem Campus der TU Kaiserslautern. Das Planungsrecht ist abgeklärt und die Freigabe des Regenrückhaltebeckens zur Überbauung wurde von der Abteilung Stadtentwässerung der Stadt Kaiserslautern erteilt. Die baurechtlichen Rahmenbedingungen konnten mit dem Referat Stadtentwicklung unbürokratisch und zügig festgelegt werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Informationstechnik
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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