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22.06.1999 12:50

Neue Vizepräsidenten der DFG

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute im Rahmen der DFG-Jahrestagung zwei neue Vizepräsidenten gewählt. An die Stelle von Professor Dr.-Ing. Karl-Friedrich Knoche, der nach fünfjähriger Amtszeit mit Ablauf der Jahresversammlung 1999 aufgrund seiner Emeritierung sein Amt als Vizepräsident niederlegte, tritt Professor Dr.-Ing. Gerhart Eigenberger, Institut für Chemische Verfahrenstechnik an der Universität Stuttgart, der bereits seit 1995 dem Senat und dem Hauptausschuß der DFG angehört. An die Stelle von Professor Dr. med. Karl-Hermann Meyer zum Büschenfelde, der nach sechsjähriger Amtszeit nicht wiedergewählt werden konnte, tritt Professor Dr. med. Johannes Dichgans, Neurologische Universitätsklinik Tübingen, der in den Jahren 1993 bis 1998 Mitglied im Senat und im Hauptausschuß der DFG war. Wiedergewählt für eine zweite Amtsperiode von drei Jahren wurden die Professoren Jürgen Mlynek, Physik, Universität Konstanz, sowie Rüdiger Wolfrum, Öffentliches Recht und Völkerrecht, Max-Planck-Institut für ausländisches, öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg.

Das Präsidium der DFG setzt sich aus dem hauptamtlich tätigen Präsidenten und acht ehrenamtlich tätigen Vizepräsidenten zusammen. Als ständiger Gast nimmt der Vorsitzende des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft an den Präsidiumssitzungen teil. Mit der "Führung der laufenden Geschäfte" beschreibt die Satzung die Aufgabe des Präsidiums nur unvollkommen. Die Vizepräsidenten gehören in der Regel einer Reihe weiterer DFG-Gremien an oder sitzen ihnen vor. Hinzu kommen die Vertretung der DFG bei wissenschaftspolitischen Anlässen im In- und Ausland sowie Vorträge, Reden und Publikationen für die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Wahlen zum Senat

Turnusgemäß wählte die Mitgliederversammlung außerdem neue Senatoren. Für zunächst drei Jahre wurden gewählt:

Professor Dr. Hans-Joachim Gehrke (Alte Geschichte), Universität Freiburg, Professor Dr. Renate Schubert (Volkswirtschaftslehre), ETH Zürich, Professor Dr. Hans-Christian Pape (Physiologie), Universität Magdeburg, Professor Dr. Wolfgang Hackbusch (Numerische
Mathematik), Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, Leipzig, und Universität Kiel, Professor Dr.-Ing. Klaus Bauckhage (Verfahrenstechnik), Universität Bremen, Professor Dr.-Ing. Detlef Schmid (Informatik), Universität Karlsruhe.

Für weitere drei Jahre wurden in ihrem Amt bestätigt:

Professor Dr. Walter Neupert (Physiologische Chemie), Universität München, Professor Dr. Amand Fäßler (Kernphysik), Universität Tübingen, Professor Dr. Ekkehard Winterfeldt (Naturstoffchemie), Universität Hannover, Professor Dr. Manfred Geiger (Fertigungstechnologie), Universität Erlangen-Nürnberg, Professor Dr.-Ing. Jürgen Nehmer (Informatik), Universität Kaiserslautern, Professor Dr.-Ing. Udo Peil (Stahlbau/Baumechanik), TU Braunschweig, sowie Professor Dr.-Ing. Friedrich Pfeiffer (Dynamik/Mechanik), TU München.

Aus dem Senat ausgeschieden sind:

Professor Dr. Adolf Heinrich Borbein (Klassische Archäologie), Freie Universität Berlin, Professor Dr.-Ing. Gerhart Eigenberger (Chemische Verfahrenstechnik), Universität Stuttgart, der zum Vizepräsidenten gewählt wurde, Professor Dr. Kurt Mehlhorn, Max-Planck-Institut für Informatik, Saarbrücken, Professor Dr. Arnold Picot, Institut für Organisation, Universität München, Professor Dr. Winfried Scharlau (Mathematik), Universität Münster, sowie Frau Professor Dr. Claudia Stürmer (Biologie), Universität Konstanz.

Als neue Mitglieder der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) aufgenommen. Für den Aufnahmeantrag der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. fand sich noch keine Mehrheit.


Bilder

Ergänzung vom 23.06.1999

Erweiterte Fassung der Pressemitteilung:

Neue Vizepräsidenten der DFG
Nachwahlen zum Senat - Zwei neue Mitglieder

Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute im Rahmen der DFG-Jahrestagung zwei neue Vizepräsidenten gewählt. An die Stelle von Professor Dr.-Ing. Karl-Friedrich Knoche, der nach fünfjähriger Amtszeit mit Ablauf der Jahresversammlung 1999 aufgrund seiner Emeritierung sein Amt als Vizepräsident niederlegte, tritt Professor Dr.-Ing. Gerhart Eigenberger, Institut für Chemische Verfahrenstechnik an der Universität Stuttgart, der bereits seit 1995 dem Senat und dem Hauptausschuß der DFG angehört. An die Stelle von Professor Dr. med. Karl-Hermann Meyer zum Büschenfelde, der nach sechsjähriger Amtszeit nicht wiedergewählt werden konnte, tritt Professor Dr. med. Johannes Dichgans, Neurologische Universitätsklinik Tübingen, der in den Jahren 1993 bis 1998 Mitglied im Senat und im Hauptausschuß der DFG war. Wiedergewählt für eine zweite Amtsperiode von drei Jahren wurden die Professoren Jürgen Mlynek, Physik, Universität Konstanz, sowie Rüdiger Wolfrum, Öffentliches Recht und Völkerrecht, Max-Planck-Institut für ausländisches, öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg.

Das Präsidium der DFG setzt sich aus dem hauptamtlich tätigen Präsidenten und acht ehrenamtlich tätigen Vizepräsidenten zusammen. Als ständiger Gast nimmt der Vorsitzende des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft an den Präsidiumssitzungen teil. Mit der "Führung der laufenden Geschäfte" beschreibt die Satzung die Aufgabe des Präsidiums nur unvollkommen. Die Vizepräsidenten gehören in der Regel einer Reihe weiterer DFG-Gremien an oder sitzen ihnen vor. Hinzu kommen die Vertretung der DFG bei wissenschaftspolitischen Anlässen im In- und Ausland sowie Vorträge, Reden und Publikationen für die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Wahlen zum Senat

Turnusgemäß wählte die Mitgliederversammlung außerdem neue Senatoren. Für zunächst drei Jahre wurden gewählt:

Professor Dr. Hans-Joachim Gehrke (Alte Geschichte), Universität Freiburg, Professor Dr. Renate Schubert (Volkswirtschaftslehre), ETH Zürich, Professor Dr. Hans-Christian Pape (Physiologie), Universität Magdeburg, Professor Dr. Wolfgang Hackbusch (Numerische Mathematik), Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, Leipzig, und Universität Kiel, Professor Dr.-Ing. Klaus Bauckhage (Verfahrenstechnik), Universität Bremen, Professor Dr.-Ing. Detlef Schmid (Informatik), Universität Karlsruhe.
Für weitere drei Jahre wurden in ihrem Amt bestätigt:

Professor Dr. Walter Neupert (Physiologische Chemie), Universität München, Professor Dr. Amand Fäßler (Kernphysik), Universität Tübingen, Professor Dr. Ekkehard Winterfeldt (Naturstoffchemie), Universität Hannover, Professor Dr. Manfred Geiger (Fertigungstechnologie), Universität Erlangen-Nürnberg, Professor Dr.-Ing. Jürgen Nehmer (Informatik), Universität Kaiserslautern, Professor Dr.-Ing. Udo Peil (Stahlbau/Baumechanik), TU Braunschweig, sowie Professor Dr.-Ing. Friedrich Pfeiffer (Dynamik/Mechanik), TU München.

Aus dem Senat ausgeschieden sind:

Professor Dr. Adolf Heinrich Borbein (Klassische Archäologie), Freie Universität Berlin, Professor Dr.-Ing. Gerhart Eigenberger (Chemische Verfahrenstechnik), Universität Stuttgart, der zum Vizepräsidenten gewählt wurde, Professor Dr. Kurt Mehlhorn, Max-Planck-Institut für Informatik, Saarbrücken, Professor Dr. Arnold Picot, Institut für Organisation, Universität München, Professor Dr. Winfried Scharlau (Mathematik), Universität Münster, sowie Frau Professor Dr. Claudia Stürmer (Biologie), Universität Konstanz.

Als neue Mitglieder der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) aufgenommen. Für den Aufnahmeantrag der Wissenschafts-gemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. fand sich mit Rücksicht auf die noch laufende Evaluierung der Mitgliedsinstitute durch den Wissenschaftsrat derzeit noch keine Mehrheit.

Ergänzung vom 23.06.1999

Erweiterte Fassung der Pressemitteilung:

Neue Vizepräsidenten der DFG
Nachwahlen zum Senat - Zwei neue Mitglieder

Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute im Rahmen der DFG-Jahrestagung zwei neue Vizepräsidenten gewählt. An die Stelle von Professor Dr.-Ing. Karl-Friedrich Knoche, der nach fünfjähriger Amtszeit mit Ablauf der Jahresversammlung 1999 aufgrund seiner Emeritierung sein Amt als Vizepräsident niederlegte, tritt Professor Dr.-Ing. Gerhart Eigenberger, Institut für Chemische Verfahrenstechnik an der Universität Stuttgart, der bereits seit 1995 dem Senat und dem Hauptausschuß der DFG angehört. An die Stelle von Professor Dr. med. Karl-Hermann Meyer zum Büschenfelde, der nach sechsjähriger Amtszeit nicht wiedergewählt werden konnte, tritt Professor Dr. med. Johannes Dichgans, Neurologische Universitätsklinik Tübingen, der in den Jahren 1993 bis 1998 Mitglied im Senat und im Hauptausschuß der DFG war. Wiedergewählt für eine zweite Amtsperiode von drei Jahren wurden die Professoren Jürgen Mlynek, Physik, Universität Konstanz, sowie Rüdiger Wolfrum, Öffentliches Recht und Völkerrecht, Max-Planck-Institut für ausländisches, öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg.

Das Präsidium der DFG setzt sich aus dem hauptamtlich tätigen Präsidenten und acht ehrenamtlich tätigen Vizepräsidenten zusammen. Als ständiger Gast nimmt der Vorsitzende des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft an den Präsidiumssitzungen teil. Mit der "Führung der laufenden Geschäfte" beschreibt die Satzung die Aufgabe des Präsidiums nur unvollkommen. Die Vizepräsidenten gehören in der Regel einer Reihe weiterer DFG-Gremien an oder sitzen ihnen vor. Hinzu kommen die Vertretung der DFG bei wissenschaftspolitischen Anlässen im In- und Ausland sowie Vorträge, Reden und Publikationen für die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Wahlen zum Senat

Turnusgemäß wählte die Mitgliederversammlung außerdem neue Senatoren. Für zunächst drei Jahre wurden gewählt:

Professor Dr. Hans-Joachim Gehrke (Alte Geschichte), Universität Freiburg, Professor Dr. Renate Schubert (Volkswirtschaftslehre), ETH Zürich, Professor Dr. Hans-Christian Pape (Physiologie), Universität Magdeburg, Professor Dr. Wolfgang Hackbusch (Numerische Mathematik), Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, Leipzig, und Universität Kiel, Professor Dr.-Ing. Klaus Bauckhage (Verfahrenstechnik), Universität Bremen, Professor Dr.-Ing. Detlef Schmid (Informatik), Universität Karlsruhe.
Für weitere drei Jahre wurden in ihrem Amt bestätigt:

Professor Dr. Walter Neupert (Physiologische Chemie), Universität München, Professor Dr. Amand Fäßler (Kernphysik), Universität Tübingen, Professor Dr. Ekkehard Winterfeldt (Naturstoffchemie), Universität Hannover, Professor Dr. Manfred Geiger (Fertigungstechnologie), Universität Erlangen-Nürnberg, Professor Dr.-Ing. Jürgen Nehmer (Informatik), Universität Kaiserslautern, Professor Dr.-Ing. Udo Peil (Stahlbau/Baumechanik), TU Braunschweig, sowie Professor Dr.-Ing. Friedrich Pfeiffer (Dynamik/Mechanik), TU München.

Aus dem Senat ausgeschieden sind:

Professor Dr. Adolf Heinrich Borbein (Klassische Archäologie), Freie Universität Berlin, Professor Dr.-Ing. Gerhart Eigenberger (Chemische Verfahrenstechnik), Universität Stuttgart, der zum Vizepräsidenten gewählt wurde, Professor Dr. Kurt Mehlhorn, Max-Planck-Institut für Informatik, Saarbrücken, Professor Dr. Arnold Picot, Institut für Organisation, Universität München, Professor Dr. Winfried Scharlau (Mathematik), Universität Münster, sowie Frau Professor Dr. Claudia Stürmer (Biologie), Universität Konstanz.

Als neue Mitglieder der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurden die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) aufgenommen. Für den Aufnahmeantrag der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. fand sich mit Rücksicht auf die noch laufende Evaluierung der Mitgliedsinstitute durch den Wissenschaftsrat derzeit noch keine Mehrheit.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch


 

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