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20.07.2005 13:45

Das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU

Anette Mack Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Steinbeis-Europa-Zentrum

    Das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU
    Informationsveranstaltung Baden-Württemberg am 06.10.2005 in Stuttgart, Haus der Wirtschaft
    Das Wirtschaftsministerium, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und das Steinbeis-Europa-Zentrum laden ein.

    Am 6. April 2005 hat die EU-Kommission ihren Vorschlag für das 7. Forschungsrahmenprogramm (FRP7) veröffentlicht. Entgegen den bisherigen Gepflogenheiten wird das EU-Programm auf 7 Jahre angelegt, das EURATOM-Programm wird später angepasst. Die Verlängerung der Programmzeit bringt mehr Planungssicherheit für die Forscher; gleichzeitig besteht aber die Möglichkeit der Revision im Jahr 2010, falls zusätzlicher Bedarf entstehen sollte.
    Die finanzielle Ausstattung des FRP7 soll pro Jahr verdoppelt werden. Daher beläuft sich das Volumen des 7-jährigen EU-Programms auf 72,7 Mrd. €, das des EURATOM-Programms auf zunächst 3,1 Mrd. €. Dies entspricht den Wünschen der deutschen Länder und der Scientific Community, steht aber immer noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Europäischen Rates zur Mittelfristigen Finanzplanung.
    Um die wissenschaftlich-technologischen Kapazitäten der europäischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu stärken und das Forschungsniveau in Europa insgesamt zu erhöhen, plant die EU-Kommission, alle Formen der EU-Zusammenarbeit in der Forschung auszuschöpfen. Erstmalig soll die Grundlagenforschung in den Förderkanon aufgenommen werden; Zahl und Vielfalt der Stipendien zur Förderung der internationalen Mobilität sowie der Flexibilität zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sollen wirkungsvoll gesteigert werden. Die Palette der Zusammenarbeit reicht von gemeinsamen Projekten und Netzen bis hin zur Koordinierung einzelstaatlicher Forschungsprogramme, zur Durchführung gemeinschaftlicher Technologie-Initiativen und zur Entwicklung gesamteuropäischer Infrastrukturen.
    Die Kommission hat durch die Berufung einer Hochrangigen Sachverständigengruppe Vorkehrungen für eine tatsächliche Vereinfachung des Programms einschl. des Kostenmodells getroffen, auch der EuRH und das Europäische Parlament nehmen sich dieser Materie an.
    Das Wissenschaftsministerium und das Wirtschaftsministerium laden zusammen mit dem Steinbeis-Europa-Zentrum Stuttgart die Hochschulen, die Forschungseinrichtungen und die Unternehmen im Land samt ihren Forschern und Nachwuchswissenschaftlern zu einer ersten zentralen Informationsveranstaltung ein. Hier wollen wir Sie über Ziele, Inhalte und Kooperationsformen des künftigen Rahmenprogramms unterrichten und Ihnen helfen, sich rechtzeitig auf die neuen Rahmenbedingungen und Anforderungen einzustellen.

    Themen:
    Grundlagenforschung, Europäischer Forschungsrat, Beteiligungsregeln, Osteuropa, Nationale Kontaktstellen sowie parallele Workshops zu den Bereichen Life Sciences, Informationstechnologien, Produktions- und Nanotechnologien, Neue Materialien, Energie und Umwelt.

    Programm und Anmeldung unter:
    www.euforschung-bw.de/6rp/veranst.php
    Tracey French, Tel. 0711-1234015
    Email: french@steinbeis-europa.de
    Anmeldeschluss: 29.09.2005
    Teilnahmegebühr: 30 Euro (20 Euro ermäßigt für Hochschulen und öffentliche Forschungseinrichtungen)


    Weitere Informationen:

    http://www.euforschung-bw.de/6rp/veranst.php?vID=13 - Programm und Anmeldung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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