idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.07.2005 08:00

33 000 mehr BAföG-Empfänger im Jahr 2004 - Zuwachs um 4%

Pressestelle Statistisches Bundesamt Pressestelle
Statistisches Bundesamt

    Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhielten im Jahr 2004 in Deutschland rund 810 000 Personen (gut 312 000 Schüler und Schülerinnen sowie 497 000 Studierende) Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Dies waren rund 33 000 oder 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der geförderten Studierenden stieg um rund 16 000 (+ 3%), die der geförderten Schüler und Schülerinnen um 17 000 (+ 6%).

    Die Förderung erstreckte sich zum Teil nicht über ein volles Jahr. Im Durchschnitt wurden 532 000 Personen (192 000 Schüler und Schülerinnen, 340 000 Studierende) je Monat gefördert (+ 5%).

    49 Prozent der BAföG-Empfänger erhielten Vollförderung, also den maximalen Förderungsbetrag. Seine Höhe hängt ab von der Ausbildungsstätte (etwa Berufsfachschule oder Hochschule) und der Unterbringung (etwa bei den Eltern oder auswärts). 51 Prozent der BAföG-Empfänger erhielten Teilförderung, die geleistet wird, wenn das Einkommen der Geförderten oder deren Eltern bestimmte Grenzen übersteigt. In absoluten Zahlen gab es 2004 rund 394 000 Vollgeförderte, 9 Prozent mehr als 2003, während die Zahl der Teilgeförderten mit rund 416 000 konstant blieb.

    Die Ausgaben des Bundes und der Länder nach dem BAföG betrugen im Jahr 2004 2 212 Millionen Euro, 114 Millionen Euro oder 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Für die Schülerförderung wurden 698 Millionen Euro (+ 47 Millionen) bereitgestellt und für die Studierendenförderung 1 514 Millionen Euro (+ 68 Millionen). Im Durchschnitt erhielten geförderte Schülerinnen und Schüler monatlich 303 Euro pro Kopf und geförderte Studierende 371 Euro pro Kopf. Der durchschnittliche Förderungsbetrag je Person und Monat ist damit seit 2003 nahezu gleich geblieben.

    31 Prozent aller Geförderten wohnten bei ihren Eltern, 69 Prozent außerhalb des Elternhauses.

    Weitere Auskünfte gibt:
    Udo Kleinegees,
    Telefon: (0611) 75-2857,
    E-Mail: bildungsstatistik@destatis.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).