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23.06.1999 12:57

Kepler-Vorlesung und Förster-Preis 1999

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Kepler-Vorlesung und Förster-Preis 1999

    Am kommenden Freitag, dem 25. Juni 1999, lädt die Fakultät für Physik der Universität Tübingen ein zur diesjährigen Johannes-Kepler-Vorlesung um 15 Uhr c.t. im Hörsaal N3 des Hörsaalzentrums auf der Morgenstelle. Das Thema lautet: "The Mathematics and Physics of the Second Law of Thermodynamics", gehalten von Professor Elliott Lieb, Princeton University.

    Elliott Lieb, Professor für Mathematik und Physik arbeitet seit seiner Dissertation an den fundamentalen physikalischen Fragen zur Stabilität der Materie und zu den Grundlagen der Quantentheorie und statistischen Physik. Lieb ist Präsident der IAMP (International Association of Mathematical Physics) und wurde mit vielen internationalen Ehrungen ausgezeichnet, darunter zwei Ehrendoktorwürden und zahlreiche Forschungspreise, u.a. die Max-Planck-Medaille der DPG.

    Die Kepler-Vorlesung bildet seit ihrer Einführung im Jahr 1981 für die Fakultät für Physik den Höhepunkt des Akademischen Jahres. Ihr Namensgeber Johannes Kepler begann 1589 - als 18-jähriger - sein Studium der Theologie und Astronomie in Tübingen, das er fünf Jahre später abschloß. Als 1863 in Tübingen die erste mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät Deutschlands gegründet wurde, wählte man daher für das Dienstsiegel der Fakultät eine Darstellung Keplers, umrahmt von der Inschrift "Ordo physicorum Tubingensis".

    Diese Veranstaltung der Kepler-Vorlesung ist nicht nur für die Physiker der Fakultät gedacht, sondern soll einem großen Kreis mathematisch-naturwissenschaftlich Interessierter einen besonderen Aspekt der Physik nahebringen.

    Vor dem Vortrag von Professor Lieb werden durch den Dekan der Fakultät für Physik, Professor Klaus Werner, die Dr. Friedrich-Förster-Preise 1999 verliehen.

    Mit dem Preis werden die wissenschaftlichen Arbeiten jüngerer Tübinger Wissenschaftler im Bereich der Physik und Physikalischen Chemie ausgezeichnet. Es handelt sich um besonders herausragende, kreative und anwendungsorientierte Arbeiten mit interdisziplinären Ansatz, angefertigt innerhalb der letzten drei Jahre in Tübingen.

    Der Förster-Preis wurde erstmalig 1984 vergeben, seitdem wurden jährlich junge Wissenschaftler mit dem Preis ausgezeichnet und mit einem namhaften Geldbetrag bedacht. Der Stifter Professor Dr. Friedrich Förster verstarb im Frühjahr dieses Jahres, so daß die Preisverleihung zum ersten Mal ohne seine Anwesenheit erfolgen muß.

    Weitere Informationen zu den diesjährigen Preisträgern sind im Anschluß an die Preisverleihung erhältlich

    Nähere Informationen:
    Dr. Wulf Krüger, Fakultät für Physik, Tel.: (07071) 29-76412


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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