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21.07.2005 15:49

Zurück in die Zukunft Europas

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Neu ab Wintersemester 2005/2006: Masterstudiengang "Europäische Geschichte"

    Durch die Europäische Union eröffnen sich auch für Historiker neue Berufsfelder. Denn für eine gemeinsame europäische Zukunft ist es notwendig, auch die gemeinsame Vergangenheit aufzuarbeiten. Um Historikern eine breitgefächerte fachliche Perspektive zu bieten und ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen, wird an der TU Chemnitz im Wintersemester 2005/2006 der viersemestrige Masterstudiengang "Europäische Geschichte" eingeführt.

    Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Bachelor-Studium der "Europäischen Geschichte" oder der "Europa-Studien" mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung sowie Kenntnisse in Englisch und in einer weiteren modernen Fremdsprache. Lateinkenntnisse müssen im Verlauf des Studiums nachgewiesen werden. Ausländische Studenten absolvieren zudem noch die DSH-Prüfung. Hauptschwerpunkt des zulassungsfreien Studienganges ist die eigenständigen Methodenbestimmung zur Analyse der Gesellschaften in Gegenwart und Vergangenheit. Dabei werden unter geschichtswissenschaftlichen Methoden vor allem Kultur-, Politik- und Wirtschaftsgeschichte vertiefend betrachtet. Ein empfohlenes Auslandssemester soll dabei Praxisnähe schaffen und gleichzeitig die Sprachkompetenzen der Studenten verbessern. Mit der Master-Arbeit schließen die Studenten das Studium ab.

    Die beruflichen Einsatzfelder für Historiker reichen von Bildungs- und Forschungseinrichtungen über Archive bis hin zum Rundfunk. Vor allem das verstärkte Interesse an der gemeinsamen Geschichte Europas schafft neue Aufgaben, z.B. in europäische Verwaltungen und Stiftungen sowie in länderübergreifenden Projekten.

    Wer Fragen zu diesem Studiengang hat, kann sich an die Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, 09107 Chemnitz, Telefon (03 71) 53 1 - 18 40, -16 37, -16 90, E-Mail studienberatung@tu-chemnitz.de wenden.


    Bilder

    Im Blickpunkt des neuen Maserstudienganges stehen auch die Europäischen Verträge.
    Im Blickpunkt des neuen Maserstudienganges stehen auch die Europäischen Verträge.
    Grafik: Central Audiovisual Library of the European Commission
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Im Blickpunkt des neuen Maserstudienganges stehen auch die Europäischen Verträge.


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