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22.07.2005 10:51

Ausstellungsschiff MS Einstein in Wesseling - Das Jahrhundertgenie und sein Erbe

Caroline Wichmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wissenschaft im Dialog

    Pressetermin mit Rundgang auf der MS Einstein am Mittwoch, 27. Juli um 11.00 Uhr

    Zum vierten Mal schickt Wissenschaft im Dialog ein Ausstellungsschiff auf große Fahrt. Rund vier Monate ist das schwimmende Science Center, diesmal mit dem Namen MS Einstein, auf deutschen Flüssen unterwegs. Am 27. und 28. Juli macht das schwimmende Science Center Station in Wesseling am KD-Anleger.

    Auf über 500 m² Ausstellungsfläche begegnen die Besucher dem Menschen Albert Einstein und erleben, wie seine Theorien in der heutigen Forschung und Entwicklung weiterwirken. Einsteins wechselvolle Biografie wird mittels eines "Zeitstrahls" dargestellt, während sich seine Theorien spielerisch über Exponate erschließen.

    Am Mittwoch, den 27. Juli um 11.00 Uhr begrüßt der 1. Beigeordnete der Stadt Wesseling Bernhard Hadel das Ausstellungsschiff und begleitet den Rundgang mit der Ausstellungsleiterin Dörte Blischke.

    Die Ausstellung zeigt, dass heutige technische Anwendungen wie Laser oder Navigationssysteme ohne Einsteins Theorien nicht möglich wären. Die Erkundung des Schwerefelds der Erde beispielsweise, die unseren runden Planeten inzwischen als wenig gleichmäßige "Erdkartoffel" ausweist, beruht auf Einsteins Forschungen zur Gravitation. Die Ausstellung ermöglicht einen Blick in die Unendlichkeit und lädt zum Spielen mit Schwarzen Löchern ein.

    Einstein hatte erkannt, dass Raum und Zeit nichts Absolutes sind. So gehen bewegte Uhren langsamer und bewegte Maßstäbe sind verkürzt. Leichter vorstellen können Laien sich das möglicherweise, wenn sie - wie in einem Exponat simuliert - auf einem Fahrrad mit annähernder Lichtgeschwindigkeit durch die Altstadt von Tübingen sausen und erleben, wie sich der Raum um sie herum verändert.

    Im Ausstellungsbereich "Einstein und ich" können die Besucher gedanklich experimentieren und spielerisch ihr räumliches und physikalisches Vorstellungsvermögen testen. In der Mediazone werden zahlreiche informative und unterhaltsame Filme gezeigt, so beispielsweise über die Sumatraexpedition im Jahr 1929, bei der ein erster experimenteller Beweis für Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie gefunden wurde.

    Vieles darf angefasst und ausprobiert werden. Das ist das Motto des Ausstellungsschiffes von Wissenschaft im Dialog, das bereits im vierten Jahr die deutschen Wasserstraßen mit einer "schwimmenden Ausstellung" befährt. Exponate zum Mitmachen sollen die Neugierde der Besucher wecken und zu Fragen anregen. Junge Wissenschaftler, so genannte Lotsen, beantworten sie und führen auch gern durch die Einstein-Ausstellung.

    Die Exponate stellen die Fraunhofer Gesellschaft, die Helmholtz Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft und die Max-Planck-Gesellschaft zur Verfügung, außerdem beteiligt sind die Universität Tübingen und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

    Die Ausstellung wird von Wissenschaft im Dialog realisiert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft finanziell unterstützt.

    Die Ausstellung ist täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Für Schulkassen und Gruppen steht ein Online-Buchungssystem zur Verfügung. Mehr zur MS Einstein und alle ihre Ankerplätze sind unter www.ms-einstein.de verzeichnet. Bilder zur Ausstellung finden Sie unter www.wissenschaft-im-dialog.de im Pressecenter.


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaft-im-dialog.de
    http://www.ms-einstein.de


    Bilder

    Der große Ballon auf der MS Einstein ist weithin sichtbar.
    Der große Ballon auf der MS Einstein ist weithin sichtbar.
    Foto: Ulrich Dahl für Wissenschaft im Dialog
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    Wagen Sie einen Blick in die Unendlichkeit auf der MS Einstein.
    Wagen Sie einen Blick in die Unendlichkeit auf der MS Einstein.
    Foto: Ulrich Dahl für Wissenschaft im Dialog
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Der große Ballon auf der MS Einstein ist weithin sichtbar.


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    Wagen Sie einen Blick in die Unendlichkeit auf der MS Einstein.


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