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25.07.2005 15:30

Der European Social Survey (ESS) steht in der engeren Auswahl für den Descartes-Preis

Kerstin Hollerbach PR & Web
GESIS - Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen

    Der European Social Survey, eines der großen, europäischen Umfrageprojekte zur Darstellung und Erklärung von sozialem, politischen und einstellungsbezogenen Wandel in und zwischen den europäischen Staaten ist in die engere Wahl für den René-Descartes-Preis gekommen.

    Am 2. Dezember wird der mit € 1 Mio. dotierte René-Descartes-Preis 2005 für "grenzüberschreitende Forschungszusammenarbeit" in London verliehen. Von 85 Einreichungen wurden 14 Teams aus den Bereichen Biowissenschaften, Ingenieurwesen, Physik, Informatik, Geowissenschaften und Sozialwissenschaften nominiert, aus denen die fünf Finalisten und Gewinner gewählt werden.

    Der European Social Survey ist eines der 14 ausgewählten Projekte. Mit dem ESS wurde eine Langzeitstudie erstellt, die einerseits methodische Mindeststandards für interkulturell vergleichender Studien gesetzt hat und somit als Benchmark für andere europäischen Studien herangezogen wird. Andererseits bietet der ESS eine einzigartige Plattform für Akademiker und Politiker, um Informationen und Daten als Entscheidungsgrundlagen zu den wichtigen gesellschaftlichen Themenbereichen und deren Wandel abzurufen.

    Unter der Projektleitung von Roger Jowell von der City University (Großbritannien) ist Peter Mohler vom Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen als zweitgrößter Partner beteiligt zusammen mit Ineke Stoop (Sociaal en Cultureel Planbureau, Niederlande), Willem Saris (Universiteit van Amsterdam, Niederlande), Prof. Jaak Billiet (Katholieke Universiteit Leuven, Belgien), Bjorn Henrichsen (Norwegian Social Science Data Services, Norwegen) und Henk Stronkhorst (European Science Foundation, Frankreich). Beispielhaft für die wissenschaftliche EU-Landschaft ist bei diesem Projekt nicht nur die Entwicklung und Einhaltung der strengen Standards für multinationale Umfragen, sondern auch die neue Form der Mischfinanzierung. Der ESS wird gemeinsam von der Europäischen Kommission, der European Science Foundation und den nationalen Forschungsfinazierungsinstitutionen wie z.B. die DFG in Deutschland finanziert.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Peter Mohler
    Postfach 12 21 55
    68072 Mannheim
    E-Mail: director@zuma-mannheim.de


    Weitere Informationen:

    http://www.europeansocialsurvey.org/ - Webseiten des European Social Survey
    http://www.gesis.org/en/research/eccs/index.htm - Webseiten der für den ESS zuständige Arbeitsbereich beim ZUMA
    http://www.eubuero.de/arbeitsbereiche/wissenschaftundgesellschaft/descartes-2005 - allgemeine Informationen zum Descartes-Preis 2005


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

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