Speicherprogrammierbare Steuerungen, Software und Simulationstools der Siemens AG sind am Labor Fertigungstechnik der Fachhochschule Ulm (FHU) kürzlich in Betrieb genommen worden. Das Besondere an dieser Modernisierung: Die Tools, die für die Programmierung von Montage- und Automatisierungseinrichtungen sowie von Werkzeugmaschinen eingesetzt werden, sind eine Spende des Unternehmens. Professor Dr.-Ing. Michael Kaufeld, Prorektor für Forschung und Transfer, freut sich über diese Art von Industriekontakte, die nicht nur die Lehre unterstützen, sondern für gemeinsame industrienahe Forschung wichtig sind.
Die Sachspende im Gegenwert von 20 000 Euro, die im Beisein des Leiters der Ulmer Siemens-Niederlassung, Dr. Franz Gotterbarm, sowie des Rektors, Professor Dr. Achim Bubenzer, übergeben wurde, erfüllt bereits einen wichtigen Zweck. Die Komponenten werden von Professor Dr.-Ing. Manfred Wehrheim derzeit in eine Montagezelle für Kleinbaugruppen integriert, die im Herbst auf einer Fachmesse präsentiert werden soll. Weitere Programmier- und Simulationstools werden im Bereich der Zerspanungstechnik und Werkzeugmaschinen eingesetzt, auf dem Professor Kaufeld forschend tätig ist.
Die Siemens AG ist der FHU schon seit Jahrzehnten verbunden. Den Weg für die Spende bereiteten vor allem die guten Kontakte zwischen Professor Kaufeld, der außerdem Leiter des Steinbeis-Transferzentrums Produktionstechnik & Werkzeugmaschinen (TzPW)" ist, und dem Vertriebsleiter Europa für Ausrüstungen von Werkzeugmaschinen, Helmut Gatti. Beide sind Mitglieder des Vorstandes der in Ulm ansässigen NC-Gesellschaft e.V. Der Prorektor dankte dem Unternehmen für die Unterstützung, mit der zweierlei ereicht wird: das Arbeiten an anwendungsnahen Fragestellungen und eine Bereicherung der Lehre, die durch diese Art von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erwächst.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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