In mehr als 20 Ländern gibt es Schulen, in denen Kinder selbstbestimmt lernen und demokratisch mitbestimmen. Wie das funktioniert und warum es glücklich macht, will eine öffentliche Tagung im Rahmen der 13. International Democratic Education Conference (IDEC) am 4. und 5. August 2005 an der Humboldt-Universität zu Berlin verdeutlichen.
Internationale Experten, darunter Wissenschaftler, Schüler und Schülerinnen sowie Gründer namhafter Demokratischer Schulen diskutieren über Bildungseinrichtungen, in denen Schüler selbst entscheiden, was und wie sie lernen. Auch Glücksforschung (Flow) und gleichberechtigte Kommunikation stehen auf dem Programm. Erwartet werden mehr als 200 Akteure aus über 30 Ländern sowie viele Schüler und Absolventen Demokratischer Bildungseinrichtungen.
Die IDEC findet seit sechs Jahren erstmals wieder in Europa statt. Sie dient der besseren Vernetzung der Schulen und trägt das Thema "Demokratische Bildung" in die Öffentlichkeit. Sie leistet einen Beitrag in der aktuellen Diskussion zur Verbesserung des Schulsystems.
Namhafte Gäste nehmen an der Veranstaltung teil, darunter die Schulleiterin von Summerhill, Zoë Readhead, der Leiter des ersten Instituts für Demokratische Bildung in Tel Aviv, Yaakov Hecht, sowie der Choreograf Royston Maldoom, bekannt aus dem Film "Rhythm is it".
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert einen Dokumentarfilm zum Thema Demokratische Schule, der während der Konferenz gedreht wird.
Anmeldungen sind online möglich unter: http://de.idec2005.de/anmeldung/
Informationen Konstantin Stern, IDEC Presse
Telefon [030] 40 39 33 40
e-mail presse@idec2005.org
http://www.idec2005.de
http://de.idec2005.de/programm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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