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24.06.1999 20:16

Heidelberg: Universität und Pädagogische Hochschule - Zusammenarbeit in Lehre und Weiterbildung

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Rektoren Prof. Siebke und Prof. Schwinger: "Die Vereinbarung ist für beide Seiten von Gewinn" - Synergien der Zusammenarbeit tragen dazu bei, entgegen den Empfehlungen der Hochschulstrukturkommission des Landes den Magisterstudiengang Erziehungswissenschaften an der Universität Heidelberg zu erhalten

    In feierlichem Rahmen unterzeichneten die Rektoren der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Universität Heidelberg, Professor Dr. Ludwig Schwinger und Professor Dr. Jürgen Siebke, die Kooperationsvereinbarungen zwischen den beiden Hochschulen zur weiteren Zusammenarbeit im Bereich der Lehre und Weiterbildung.

    "Die getroffenen Vereinbarungen sind ein weiterer Schritt, die Lehramtsausbildung in Baden-Württemberg zu verbessern und den Lehramtsstudierenden ein breiteres Studienangebot anzubieten", sagte Professor Dr. Ludwig Schwinger, Rektor der Pädagogischen Hochschule, anläßlich der Kooperation. "Die Vereinbarung ist für beide Seiten von Gewinn: Die Pädagogische Hochschule profitiert von den Fachwissenschaften der Universität und die Universität von den an unserer Hochschule gelehrten Fachdidaktiken."

    Der Rektor der Ruprecht-Karls-Universität, Prof. Dr. Jürgen Siebke, ist ebenfalls der Meinung, daß die Kooperation für beide Hochschulen einen Gewinn darstellt. Siebke verwies zudem darauf, daß die Synergien dieser Zusammenarbeit dazu beitragen, entgegen den Empfehlungen der Hochschulstrukturkommission des Landes den Magisterstudiengang Erziehungswissenschaften an der Universität Heidelberg zu erhalten.

    Nach den nun geschaffenen Kooperationsvereinbarungen haben seit dem laufenden Sommersemester Studierende der Universität, die das Lehramt an Gymnasien anstreben, Zugang zu erziehungwissenschaftlichen und fachdidaktischen Lehrveranstaltungen der Pädagogischen Hochschule. Umgekehrt können die Studierenden der Pädagogischen Hochschule an Lehrveranstaltungen für zukünftige Gymnasiallehrer der Universität teilnehmen.

    Zudem bietet die Vereinbarung für die Studierenden der Pädagogischen Hochschule im Diplomstudiengang Erziehungwissenschaft oder im entsprechenden Magisterstudiengang Fachdidaktik die Möglichkeit, an der Heidelberger Universität Veranstaltungen des Studiengangs Erziehungswissenschaft der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften besuchen zu können.

    Darüber hinaus vereinbarten die beiden Hochschulen die gegenseitige Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs. So erklärte sich die Pädagogische Hochschule bereit, abgeordnete Lehrkräfte von Gymnasien, die an der Universität fachdidaktische Lehrveranstaltungen anbieten, bei ihrer Weiterqualifizierung zu betreuen. Gegebenenfalls kann dieser Personenkreis an der Pädagogischen Hochschule zur Promotion oder zur Habilitation zugelassen werden. Umgekehrt ermöglicht die Universität wissenschaftlichen Mitarbeitern der Pädagogischen Hochschule Zugang zu fachwissenschaftlichen Veranstaltungen, die die Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule für ihre Weiterqualifizierung im Rahmen ihrer jeweiligen Fachdidaktik benötigen.

    Für beide Hochschulen stellt die Kooperation eine Differenzierung und Optimierung des Studienangebots dar. Auch die Qualifizierung sowie Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird deutlich verbessert. Bisher erstreckte sich die Kooperation zwischen der Ruprecht-Karls-Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg auf die gemeinsame Durchführung von Habilitationsverfahren und Lehrveranstaltungen im Bereich der Sonderpädagogik.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressestelle der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    oder: Iris Völlnagel, M.A.
    Pressestelle Pädagogische Hochschule Heidelberg
    Tel. 477 696, Fax 477 432
    voellnag@vw.ph-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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