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31.07.2005 17:31

Medizinischer Kongress mit bundesweiter Beteiligung an der FH Lausitz: Senftenberger rettungsmedizinisches Forum "Der Verkehrsunfall"

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Die Fachhochschule Lausitz ist am Sonnabend, dem 17. September 2005, Gastgeberin eines bundesweiten Kongresses auf dem Gebiet der Rettungsmedizin. Zum Senftenberger rettungsmedizinischen Forum laden die Klinikum Niederlausitz GmbH, die Universitätsmedizin der Berliner Charité mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin und dem Zentrum für muskuloskeletale Chirurgie, der Rettungsdienst des Landkreises Oberspreewald - Lausitz mit der ADAC Luftrettungsstation Senftenberg in Kooperation mit der FH Lausitz von 9 bis 17 Uhr in die Mensa der Hochschule ein.

    Erwartet werden mehr als 300 Teilnehmer aus Medizin, Rettungswesen, Hochschulen, Politik und auch der Bundeswehr. Unter anderem ist die Geschäftsführung der ADAC-Luftrettung in München angekündigt. Das wissenschaftliche Programm des Kongresses ist auf das Thema "Der Verkehrsunfall" ausgerichtet. In Vorträgen werden Crashtestsimulationen, Weiterentwicklungen in der Luftrettung sowie unfallchirurgische und anästhesiologisch-rettungsmedizinische Vorgehensweisen bei schwerst verletzten Unfallopfern dargestellt. Erkenntnisse aus Massenanfällen von Verletzten runden das Programm ab.

    Themenschwerpunkte sind: Crashsimulationen, Unfallforschung, Weiterentwicklung der Luftrettung in Brandenburg, Darstellung neuester Leitlinien zur Versorgung von schwer Verletzten. Pharmaunternehmen, Unternehmen der Medizintechnik sowie Aussteller mit Produkten rund um die Notfallmedizin präsentieren sich darüber hinaus im Rahmen einer Industrieausstellung. Die Inhalte des Senftenberger rettungsmedizinischen Forums werden in einem Abstraktband im Journal für Anästhesie und Intensivmedizin des Pabst Science Publisher zusammengefasst und nach der Veranstaltung herausgegeben.

    Anlass für den Kongress ist der Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen der Klinikum Niederlausitz GmbH, dem Landkreis Oberspreewald - Lausitz als dem Träger des Rettungsdienstes, der ADAC Luftrettungsstation und der Charité Berlin mit dem Ziel, die medizinische und wissenschaftliche Zusammenarbeit bei der Versorgung von Unfällen und schwer verletzten Bürgern im Land Brandenburg zu verbessern.

    Dazu Dr. Olaf Schedler, Koordinator Rettungsmedizin bei der Luftrettung in Senftenberg und an der Berliner Charité, der den Kongress in Zusammenarbeit mit der Lausitzer Technologie Transferstelle LAUTT an der FH Lausitz organisiert:
    "Brandenburg nimmt in der Unfallstatistik immer einen vorderen Platz ein. Da die Ressourcen für die medizinische Versorgung knapp sind, bietet es sich an, große Universitätskliniken als Partner zu gewinnen. Die Fachhochschule Lausitz gibt uns als Tagungsort mit ihren modernen Einrichtungen die Möglichkeit, Probleme und Lösungsansätze vor Ort darzustellen. Mit der Tagung wollen wir die Zusammenarbeit mit der Hochschule, die ihren medizinischen Bereich gegenwärtig mit neuen Studienangeboten ausbaut, und insbesondere mit ihrem Institut für Rehabilitationstechnik und Gesundheitsmanagement weiter vertiefen."

    Das Senftenberger rettungsmedizinische Forum ist offen für ein breites Publikum. Interessenten sind herzlich willkommen. Es wird eine Teilnehmergebühr in Höhe von 20 Euro erhoben. Anmeldungen unter: http://www.lautt.de/luftrettungstag. Weitere Informationen erteilen die Mitarbeiterinnen der Lausitzer Technologie Transferstelle an der Fachhochschule Lausitz (Tel.: 03573 85-220, E-Mail: lautt@fh-lausitz.de).


    Weitere Informationen:

    http://www.lautt.de/luftrettungstag - detaillierte Informationen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Verkehr / Transport
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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