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01.08.2005 14:00

Neue Nordzufahrt an der Universität des Saarlandes fertig gestellt

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Gemeinsame Pressemitteilung der Universität des Saarlandes, des Ministeriums für für Bildung, Kultur und Wissenschaft und des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit

    Umsetzung des Campus-Rahmenplans schreitet zügig voran

    Nach nur 90 Tagen Bauzeit ist am heutigen Montag (1.8.05) die neue Zufahrt im Norden der Universität des Saarlandes offiziell eröffnet worden. Die Gesamtkosten für den Bau des so genannten "Mensaknotens" belaufen sich auf rd. 930.000 Euro.

    "Mit der Fertigstellung des 'Mensaknotens' ist eine neue verkehrstechnisch optimale und repräsentative Hauptzufahrt in der Nähe der Mensa entstanden. Zugleich wurde ein weiterer wichtiger Bauabschnitt bei der Umsetzung des Campus-Rahmenplans realisiert", erklärte Staatssekretärin Dr. Susanne Reichrath anlässlich der Verkehrsfreigabe. Damit ist jetzt die direkte Anbindung an die L 252 von und nach Saarbrücken möglich.

    Nach Angaben von Dr. Horst Hanke, dem Direktor des Landesamtes für Straßenwesen, wurden zwei Parallelrampen, eine mit Beschleunigungsspur in Richtung Saarbrücken sowie eine mit Verzögerungsspur aus Richtung Saarbrücken gebaut. Bisher ließ der unvollständige Ausbauzustand des Kontenpunktes "Universität - Mensa" auf der L 252 nur eine Anbindung von und nach Dudweiler zu. Im Rahmen der Baumaßnahme wurde eine 300 Jahre alte Rotbuche als Naturdenkmal besonders geschützt und abgestützt.

    Der Universitätsvizepräsident Dr. Hartwig Cremers bezeichnete die neue Möglichkeit, auf den Campus zu fahren als eine wesentlich verbesserte Anbindung der Universität an die Stadt und als Ergebnis intensiver Zusammenarbeit zwischen der Universität, der Universitätsstadt Saarbrücken und dem Land. Staatssekretärin Dr. Reichrath dankte der Universitätsvizepräsident für die optimale Gestaltung der neuen Zufahrt sowie auch für die rasche Durchführung der Maßnahme.

    In Ihrer Ansprache dankte Staatssekretärin Dr. Susanne Reichrath dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, das die 930.000 Euro teure Maßnahme finanziert hat. Die Verbesserung der verkehrstechnischen Infrastruktur sei eine von vier Teilbereichen des Campus-Rahmenplans für die künftige Entwicklung der Universität. Ziel sei es, die Attraktivität des Campus sukzessive zu steigern. Dazu gehörten auch die Freiraum- und Bauplanung, die Grünflächengestaltung sowie eine Neukonzeption des Leit- und Orientierungssystems.

    Zahlreiche Maßnahmen seien bereits umgesetzt. Dazu zählt u. a. der Umbau des Gebäudes 12 als Bibliothek der Geschichts- und Kulturwissenschaften, der Umbau des Gebäudes 6 für Molekulargenetik und Neuropsychologie, der Neubau der Naturwissenschaftlichen-Technischen Bereichsbibliothek, der Neubau für Sprachforschung und Sprachtechnologie, die Sanierung und der Umbau des Gebäudes für Organische und Technische Chemie, Gebäude 23.2, die ersten Bauabschnitte des Um- und Erweiterungsbaus der Universitätsbibliothek sowie der Umbau des Gebäudes 9 für Physikalische Chemie und das Europa-Institut.

    "Diese Bauvorhaben und Investitionen zeigen, dass die Landesregierung - unabhängig von den Mitteln, die sie der Universität im Rahmen des Globalhaushaltes zur Verfügung stellt - für die Verbesserung der Rahmenbedingungen auf dem Campus sowie der baulichen Infrastruktur erhebliche Kraftanstrengungen unternimmt", so Staatssekretärin Dr. Susanne Reichrath abschließend.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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