Bericht über den Förderzeitraum 2002-2005 mit Zielen, Maßnahmen und Ergebnissen des Projektes liegt vor.
Mit dem Projekt "MUT - Mädchen und Technik" will die Fachhochschule Coburg langfristig den Anteil von Frauen in technischen und insbesondere in Ingenieurberufen in der Region Oberfranken steigern. Dazu haben die ProjektmitarbeiterInnen ein breites Konzept an Maßnahmen entwickelt, die bereits bei Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren ansetzen.
Nach Abschluss der ersten Förderphase (2002-2005 durch Mittel des Europäischen Sozialfonds) liegen nun erste Ergebnisse vor. Ein Zwischenbericht fasst Ziele und Konzept sowie Inhalte und Maßnahmen des Projektes zusammen und zieht eine Bilanz über zwei aktionsreiche Jahre.
Eine zahlenmäßige Steigerung der Studien-Neuanfängerinnen lässt sich nach so kurzer Zeit zwar noch nicht messen, die Zwischenergebnisse können sich jedoch sehen lassen.
Insgesamt konnten oberfrankenweit über 750 Mädchen erreicht und begeistert werden. Für viele Teilnehmerinnen gehören die Aktionen von "MUT" als fester Bestandteil inzwischen zu den Ferien dazu: nach nur zwei Jahren liegt die Quote der "Wiederholerinnen" bereits bei knapp einem Viertel der Mädchen. Mehr als 95 Prozent der befragten Mädchen meinten außerdem, es müsste mehr solche Aktionen nur für Mädchen geben.
Nicht zuletzt die erreichte Fortführung des Projektes bis 2008, gefördert durch die Oberfrankenstiftung, ist ein deutliches Zeichen für die positive Wirkung von "MUT - Mädchen und Technik" in der Region Oberfranken.
Wer sich selbst von der Arbeit des Projektes überzeugen will, findet den ausführlichen Bericht 2002-2005 zum Download unter www.fh-coburg.de/mut.
Mehr Infos zum Projekt "MUT - Mädchen und Technik" gibt es unter www.fh-coburg.de/maedchen-und-technik oder bei der Fachhochschule Coburg, Dipl.-Ing. Ina Sinterhauf, tel. 09561-317251 oder sinterhauf@fh-coburg.de.
http://www.fh-coburg.de/maedchen-und-technik
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).