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02.08.2005 10:36

Hans-Olaf Henkel würdigt verstorbenen Ex-RWI-Direktor

Christoph Herbort-von Loeper Kommunikation
Leibniz-Gemeinschaft

    Der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Hans-Olaf Henkel, würdigt die Verdienste von Prof. Dr. Paul Klemmer um eine ausgewogene und ideologiefreie Umweltpolitik.

    Berlin. Der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Hans-Olaf Henkel, hat Prof: Dr. rer. pol. Paul Klemmer, den in der vergangenen Woche verstorbe-nen ehemaligen Direktor des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen, als "liebenswürdigen, freundli-chen und einsatzbereiten Wissenschaftler sowie als menschlich und professionell besonders kompetenten Kollegen" gewürdigt. Nicht nur das RWI, sondern auch die Leibniz-Gemeinschaft und die gesamte Wissenschaft hätten durch den Tod Klemmers einen herben Verlust erlebt, so Henkel.
    In einem Kondolenzschreiben an die Witwe des Verstorbenen hob Henkel besonders die Verdienste Klemmers um eine ausgewogene und ideologiefreie Umweltpolitik hervor. "Als die damalige Umweltmi-nisterin Angela Merkel und der damalige BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel einen nach wissenschaftlichen Maßstäben messenden "Schiedsrichter" zum Monitoring der CO/2-Selbstverpflichtung der deutschen Industrie suchten, einigte sie sich schnell auf Prof. Klemmer und "sein" RWI", erinnert sich Henkel an seine Kontakte zu Klemmer schon vor seiner Zeit als Präsident der Leibniz-Gemeinschaft.
    Prof. Klemmer war von 1989 bis 2002 Direktor des RWI, das als außeruniversitäres Forschungsinstitut Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft ist. Die Leibniz-Gemeinschaft vereint unter ihrem Dach u.a. die sieben führenden Wirtschaftsforschungsinstitute der Bundesrepublik.

    Rückfragen und Kontakt:
    Christoph Herbort-von Loeper
    Tel. 030/ 206049-48
    herbort@wgl.de

    Bundesweit gehören zur Leibniz-Gemeinschaft 84 außeruniversitäre Forschungsinsti-tute und Serviceeinrichtungen für die Forschung. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten interdisziplinär und verbinden Grundlagenforschung mit Anwendungsnähe. Sie pflegen intensive Kooperationen mit Hochschulen, Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Das externe Begutachtungsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft setzt Maßstäbe. Jedes Leibniz-Institut hat eine Aufgabe von gesamtstaatlicher Bedeutung. Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und haben einen Gesamtetat von 950 Millionen Euro.


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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