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29.06.1999 11:31

"Vergleichende Mitteleuropastudien" Neuer Aufbau-Studiengang an der Viadrina ab Oktober 1999

Leiterin Pressereferat Annette Bauer Abteilung für Hochschulkommunikation
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Presseinformation
    Nr. 106 vom 29. Juni 1999

    "Vergleichende Mitteleuropastudien"
    Neuer Aufbau-Studiengang an der Viadrina ab Oktober 1999

    "Vergleichende Mitteleuropastudien" ist der Titel des neuen Aufbaustudienganges der Viadrina ab dem Wintersemester 1999/2000 am Collegium Polonicum - einer gemeinsamen Einrichtung der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan. Der Studiengang kann entweder nach einem Jahr mit einem Zertifikat oder nach zwei Jahren Studium mit einem Master abgeschlossen werden, je nach Vorkenntnissen und Bedürfnissen der Studierenden auch als Kombination aus Präsenz- und Fernstudium. Der Studiengang wendet sich an deutsche und ausländische Absolventen aller Fachrichtungen, die ein abgeschlossenes Hochschulstudium haben oder einen entsprechenden Abschluß wie beispielsweise einen Bachelor of Arts sowie die deutsche Sprache in Wort und Schrift und gute Englischkenntnisse vorweisen können. Priorität der Sprachenausbildung liegt bei Polnisch, es gibt jedoch auch die Möglichkeit andere Sprachen zu erlernen oder zu vertiefen. Ein mindestens viermonatiges Praktium in Ostmitteleuropa ist obligatorisch. Der Studiengang ist kostenlos, Studieninteressenten müssen lediglich die üblichen Immatrikulationsgebühren bezahlen. Anmeldeschluß ist am 30. September 1999. Anträge für Stipendien sind an den Rektor zu richten.

    Europas Mitte wächst wieder zusammen. Einst durch den Eisernen Vorhang getrennt und heute immer noch durch ein großes Wohlstandsgefälle geprägt, soll das Mitteleuropa der Zukunft eine Region der Stabilität und der Freizügigkeit sein. Doch dieser angestrebte Integrationsprozeß, in dem es darum geht, Menschen einander näher zu bringen, geschieht nicht von allein. Es bedarf der Mittler zwischen den fremden Kulturen, die durch ihre interkulturelle Kompetenz die notwendigen Verflechtungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen können. In diesem Sinne bieten die neuen Perspektiven Mitteleuropas interessante Herausforderungen und Chancen. Der Nachholbedarf an Zusammenarbeit zwischen Ostmittel- und Westeuropa ist groß. "Wer sich heute die Schlüsselqualifikationen für das interkulturelle Management in dieser Region erwirbt, der kann morgen in interessanten Berufsfeldern kreativ und erfolgreich arbeiten", so der Koordinator des Studienganges, Ulrich Räther. Zielgruppe des Studienganges sind Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen aber auch Berufstätige mit akademischem Abschluß, die sich in Bereichen wie Kommunen, Verbänden, Stiftungswesen, interkulturelle Bildungsarbeit, Non-Governmental Organisations oder Unternehmensberatungen eine berufliche Perspektive im Zusammenhang mit Ostmitteleuropa schaffen wollen.

    Weitere Informationen bei:
    Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Große Scharrnstr. 59, 15230 Frankfurt (Oder)
    Dekanat Kulturwissenschaften
    Ansprechpartner: Ulrich Räther
    Tel.: 0335 / 5534 442, Fax: 0335 / 5534 225
    E-Mail: raether@euv-frankfurt-o.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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