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04.08.2005 14:02

Spitzenforschung von der Idee zum Produkt

Thomas von Salzen Dezernat 3.0 – Presse und Kommunikation
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    RWTH Aachen legt Absichtserklärungen im Rahmen der Exzellenzinitiative vor

    Die RWTH Aachen hat jetzt im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder neun Absichtserklärungen eingereicht. Die Förderung im Rahmen der Exzellenzinitiative ist in die drei Förderlinien "Graduiertenschulen", "Exzellenzcluster" und "Zukunftskonzepte zum projektbezogenen Ausbau universitärer Spitzenforschung" unterteilt. Die seitens der RWTH Aachen ausgewählten Forschungsfelder stammen aus den Profil- und Zukunftsbereichen, mit denen die RWTH Aachen ihren ingenieur- und na-turwissenschaftlichen Schwerpunkt weiter stärken möchte. Diese Bereiche sind in der Zielvereinbarung II zwischen Hochschule und Ministerium als besondere Stärken identifiziert worden.

    Im Bereich der "Graduiertenschulen", die der strukturierten Förderung von Doktorandinnen und Doktoranden dienen, wurden für die Gebiete Rechnergestützte Aspekte der Ingenieurforschung, Medizintechnik, Materialwissenschaften und Werkstofftechnik und Angewandte Informatik Absichtserklärungen vorgelegt.

    Bei den Exzellenzclustern, die sich interdisziplinärer universitärer Spitzenforschung widmen, wurden die Forschungsfelder Energietechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Produktionstechnik und Katalyse / Chemische Wirkstoffe ausgewählt.

    Darüber hinaus hat die RWTH Aachen für die "Zukunftskonzepte zum projektbezoge-nen Ausbau universitärer Spitzenforschung" eine Absichtserklärung vorgelegt. Unter dem Motto "Spitzenforschung von der Idee zum Produkt" ist es Ziel der RWTH Aachen, ihre Spitzenstellung national wie international durch fakultäts-, institutionen- sowie länderübergreifende Kooperationen zu festigen und auszubauen. In diesem Kontext ist zum Beispiel an die Gewinnung von internationalem Spitzennachwuchs unter den Lehrenden und Lernenden, aber auch an die Einrichtung von Postdoc- und Gastwissenschaftlerprogrammen gedacht.

    Weiterhin ist geplant, mit Hilfe der Fördermittel die Betreuung für in- und ausländische Studierende zu verbessern, so dass die Studienerfolgsquoten signifikant gesteigert werden und die Abbrecherzahlen entsprechend sinken. In diesem Zusammenhang spielt auch die Umstellung auf die Bachelor-/Masterstruktur eine große Rolle.

    Besondere Aufmerksamkeit soll darauf gelegt werden, mit verschiedenen Projekten und Maßnahmen Frauen in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern eine Karriere zu ermöglichen.

    Grundsätzlich soll in allen Bereichen die Kombination von Theorie und Praxis in Forschung und Lehre, die sich ganz besonders in der engen Kooperation der RWTH Aachen mit der Industrie niederschlägt, weiter vertieft werden.

    i.A. Carla Splinter


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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