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05.08.2005 11:08

Muskelbiologen in Dummerstorf ziehen in modernes Laborgebäude

Pressesprecher Norbert K. Borowy Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere

    Am Mittwoch, dem 10. August 2005, wird um 10:00 Uhr im Dummerstorfer Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) nach nur knapp einjähriger Umbauzeit das aufwändig rekonstruierte Laborgebäude dem Forschungsbereich "Muskelbiologie und Wachstum" wieder zur Nutzung übergeben.

    An der Übergabeveranstaltung nehmen unter anderem Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus und Ministerialdirigent Dr. Manfred Lückemeyer aus dem Verbraucherschutzministerium des Bundes teil.
    Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Ender, der Leiter des Forschungsbereichs "Muskelbiologie und Wachstum", ist sichtlich erfreut, dass das 3-geschossige Laborgebäude nach 40-jähriger Nutzung nun den Erfordernissen moderner Forschung
    · über Ursachen unterschiedlicher Muskel- und Fetteigenschaften,
    · zur Beeinflussung des Muskel- und Fettwachstums und
    · zur Erzeugung von Fleisch als Nahrungsmittel mit verbesserten Eigenschaften für den Verbraucher
    voll genügt.
    In interdisziplinären, teils international vernetzten Forschergruppen sollen innovative Wege beschritten werden, um ernährungsphysiologisch hochwertige Nahrungsmittel zu erzeugen. Dabei berücksichtigen die Forschungsziele Nachhaltigkeit und Tiergerechtheit in Haltungs- und Fütterungssystemen.
    Das FBN Dummerstorf erforscht die funktionelle Biodiversität von Nutztieren als entscheidende Grundlage einer nachhaltigen Landwirtschaft, als bedeutendes Potential für die langfristige globale Ernährungssicherung und wesentliche Basis des Lebens. Das FBN ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, der 84 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung angehören. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute beschäftigen rund 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, arbeiten interdisziplinär und verbinden Grundlagenforschung mit Anwendungsnähe. Da sie Vorhaben im gesamtstaatlichen Interesse betreiben, werden sie von Bund und Ländern gemeinsam gefördert.


    Weitere Informationen:

    http://www.fbn-dummerstorf.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Tier / Land / Forst
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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