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10.08.2005 13:35

Wechselwirkungen zwischen mikro und makro - Graduiertenkolleg wird für weitere drei Jahre gefördert

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Das Graduiertenkolleg "Mikro-Makro-Wechselwirkungen in strukturierten Medien und Partikelsystemen" an der Otto-von-Guericke-Universität erhielt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft die Bewilligung zur Verlängerung für einen Zeitraum von drei Jahren. Es werden mit 1,3 Mio. Euro insgesamt 23 neue Stipendien und die wissenschaftlichen Aktivitäten des Kollegs finanziert.

    Die Verformung von Stahlbauteilen bei ihrer Kühlung im Produktionsprozess oder das Verhalten von Kaffeebohnen in einer Wirbelschichtanlage sind nur zwei Beispiele von komplexen technischen Prozessen, deren Berechnung und Auslegung eine große wissenschaftliche Herausforderung darstellt. Derartige Prozesse sind Gegenstand aktueller Forschung junger Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen an der Universität Magdeburg. Diese Aufgaben erfordern die Modellierung auf verschiedenen Skalenlängen, numerische Berechnungen und gezielte Experimente. Dafür ist eine Kooperation über enge Fachgrenzen hinaus erforderlich. Die Bereiche Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Physik und Mathematik arbeiten an der Universität sehr eng in der Forschung und der Ausbildung von Doktoranden zusammen. Seit mehr als zehn Jahren besteht bereits eine Kooperation im Rahmen von Graduiertenkollegs, die von der DFG gemeinsam mit dem Land Sachsen-Anhalt finanziert werden. Über die erfolgreiche Arbeit des nun weiter geförderten Graduiertenkollegs wurde in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" in einer Beilage der DFG berichtet.

    Insgesamt sind an der Magdeburger Universität vier Graduiertenkollegs eingerichtet. Ihr Ziel besteht darin, hervorragend befähigte Absolventinnen und Absolventen innerhalb von drei Jahren zur Promotion zu führen. Dazu werden weiterführende Lehrveranstaltungen, Vorträge von Gastwissenschaftlern und eine intensive Betreuung durch die verantwortlichen Hochschullehrer angeboten.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Gerald Warnecke; Institut für Analysis und Numerik;
    Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Telefon: 0391 67-18587;
    E-Mail:Gerald.Warnecke@Mathematik.Uni-Magdeburg.DE


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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