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30.06.1999 15:58

Professor Hans-Henning Hennies verabschiedet

Inge Arnold Stabsabteilung Presse, Kommunikation und Marketing
Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Nachfolger Dr.-Ing. Peter Fritz übernimmt die technologieorientierten Arbeiten im Forschungszentrum Karlsruhe

    Nach fast 25 Jahren im Vorstand des Forschungszentrums Karlsruhe wird Professor Dr. Hans-Henning Hennies am Donnerstag, dem 1. Juli 1999 im Rahmen einer Feier ab 16.30 Uhr in den Ruhestand verabschiedet.

    Hennies war seit 1975 Mitglied des Vorstandes des Forschungszentrums und leitete zunächst die Bereiche Reaktorentwicklung und Sicherheitsforschung. Dazu gehörten der Betrieb aller Forschungsreaktoren des Zentrums, die Entwicklung des Schnellen Brüters, die Sicherheit von Leichtwasserreaktoren und die Fusionstechnologie. Nach der Umstruk-turierung des Forschungszentrums 1995 war er neben der gesamten Energieforschung auch für den neugegründeten Geschäftsbereich "Stillegung nuklearer Anlagen" zuständig.
    Seit 1990 ist Hennies Honorarprofessor der Fakultät für Maschinenbau der Universität Karlsruhe. Von 1982 bis 1985 war er Präsident der Deutschen Kerntechnischen Gesellschaft, in den Jahren 1988 und 1989 auch Präsident der Europäischen Kerntechnischen Gesellschaft.
    In Zukunft wird Hennies weiterhin seine Vorlesung zum Thema Energieversorgung halten. Darüber hinaus wird er sich mit der von ihm mit Partnern gegründeten Firma EEB - Euro Energy Broker GmbH als Energiemakler im liberalisierten Strommarkt betätigen.
    Nachfolger von Prof. Hennies wird Dr.-Ing. Peter Fritz, der aus der Geschäftsführung der Preussag Noell GmbH in das Management des Forschungszentrums Karlsruhe wechselt. Fritz wird die anwendungsorientierten Forschungsbereiche übernehmen und auch für den Geschäftsbereich Stillegung verantwortlich sein.
    Für seine neue Aufgabe bringt Dr. Fritz einschlägige Erfahrungen aus seinen früheren Tätigkeiten mit. Nach einem Studium des Maschinenbaus mit der Vertiefungsrichtung Verfahrenstechnik und Promotion an der Universität Hannover war er zehn Jahre in einem internationalen Unternehmen für Energie- und Verfahrenstechnik tätig, bevor er 1992 zur Geschäftsführung der Preussag Noell GmbH nach Würzburg wechselte. Hier war er verantwortlich für die Geschäftsbereiche Energie- und Umwelttechnik sowie Neue Technologien und Anlagenbetrieb. Außerdem fielen in sein Aufgabengebiet die Forschung und Entwicklung der gesamten Preussag Noell Gruppe. Dr. Fritz ist darüber hinaus in verschiedenen Beiräten und Ausschüssen von umwelt-, verfahrens- und kerntechnischen Gesellschaften tätig.
    Joachim Hoffmann 30. Juni 1999

    Rückfragen: 07247/822861


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Wirtschaft
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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