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15.08.2005 11:43

Universität Freiburg in Baden-Württemberg Nummer Eins beim Austausch

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Immer mehr Studierende nutzen ERASMUS-Programm

    489 Studierende der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg nahmen im Studienjahr 2003/04 an dem europäischen Austauschprogramm ERASMUS teil. Damit liegt die Universität Freiburg innerhalb Baden-Württembergs an erster Stelle. Keine andere Universität im Südwes-ten entsandte so viele Studierende ins Ausland. Deutschlandweit belegt die Universität Freiburg damit den vierten Platz. Im Vergleich zu 1999/2000 stellt dieser Platz eine enorme Verbesserung dar. Da-mals belegte die Universität mit 310 Studierenden noch den neunten Platz. Die meisten Freiburger Studierenden zog es nach Spanien, Frankreich, Schweden, Italien und Großbritannien. Im Gegenzug kamen aus den EU-Ländern viele Studierende an die Freiburger Uni-versität. Freiburg ist besonders bei den Spaniern beliebt. Die meisten Studierenden kommen neben Spanien aus Italien, Frankreich und Großbritannien nach Freiburg.

    1987 wurde das ERASMUS-Programm, benannt nach dem Huma-nisten Erasmus von Rotterdam, vom Rat der Europäischen Gemein-schaft beschlossen. Im Jahr 1995 wurde ERASMUS ein Teil des um-fassenden EU-Bildungsprogramms SOKRATES. In Europa nehmen 2700 Universitäten an ERASMUS teil, innerhalb Deutschlands sind es 270. Das Programm ermöglicht Studienaufenthalte bis zu einem Jahr im Ausland. Es müssen keine Studiengebühren an den Aus-landsuniversitäten bezahlt werden und die dort erbrachten Studien-leistungen werden im vereinbarten Umfang anerkannt.

    Darüber hinaus gibt es einen Zuschuss von der Heimathochschule, um die Mehrkosten des Auslandsstudiums auszugleichen. Ein weite-rer Vorteil ist die Betreuung der Studierenden sowohl von Seiten der Gast- als auch der Heimathochschule. Das Programm will die Mobili-tät in Europa fördern, die Zusammenarbeit zwischen den Hochschu-len über die Grenzen hinweg unterstützen und die Studierendenan-zahl, die einen Teil ihres Studiums in einem anderen EU-Land absol-vieren, steigern.

    Kontakt:
    Klaus-Dieter Düformantel
    EU-Büro der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    Fahnenbergplatz
    79085 Freiburg
    Telefon 0761/203-4225
    Telefax 0761/203-8866
    email: europa@verwaltung.uni-freiburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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