Abendseminar von Prof. Dr. Klaus Spremann (St.Gallen) an der Universität Witten/Herdecke
Entscheidungen in einem Unternehmen sollten auf der Grundlage von handfesten Daten und Fakten getroffen werden - soweit sind sich die Fachleute noch einig. Aber wenn es um die Auswahl der richtigen Bewertungskriterien geht, dann wird es schon schwieriger. Z.B. die Computerindustrie: Wie sollen die Zukunftschancen eines neuen Computerprogrammes mit denen eines neuen Computerbauteils verglichen werden. In der Entwicklung kosten beide viel Geld und Arbeitskraft, was verspricht später aber den größeren Gewinn für ein Unternehmen? Um solche Fragen der Steuerung eines Unternehmens geht es im Vortrag von
Prof. Dr. Klaus Spremann (St.Gallen)
"Interne versus externe Kapitalmarktkräfte"
am Dienstag, den 6. Juli 1999 von 18.30 -20.00 Uhr
in der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50
Das neu gegründete "Institute for Mergers & Acquisitions" der Universität Witten/Herdecke lädt Führungskräfte der Wirtschaft zu diesem hochkarätigen Abendgespräch ein. Die Teilnahme ist nach Anmeldung zum Preis von DM 199,- möglich. In dem Vortrag und der anschließenden Diskussion geht es darum, neuere Ansätze der "Abbildung" eines Unternehmens in Zahlen zu erörtern. Kennzahlen und Punktesysteme beruhen oft noch auf dem Bild eines Unternehmens, das sich ein Techniker von einem klassischen Produktionsbetrieb macht. Heute aber sind die Unternehmen vielmehr "Entwickler" als "Produzenten". Außerdem fehlt als Korrektur dieser Innensicht die Außensicht, insbesondere die der Kapitalgeber. Prof. Spremann schlägt das Modell des discounted cashflow vor und diskutiert auch die methodischen Probleme des Ansatzes.
Weitere Informationen bei Dr. Hubert Weber 02302/926-596
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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