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22.08.2005 13:04

Veröffentlichung des ersten deutschen Gentechnologieberichts, hrsg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Renate Nickel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

    Einladung zur Pressekonferenz
    anläßlich der
    Veröffentlichung des ersten deutschen Gentechnologieberichts
    Analyse einer Hochtechnologie in Deutschland
    hrsg. von der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

    Mittwoch, 7. September 2005, 11 Uhr
    Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
    Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin, Konferenzraum 2

    Keine andere Technologie hat den alten Streit über den Fortschritt als Segen oder Fluch in den vergangenen Jahren so angefacht wie die Gentechnologie. Da sie unmittelbar in die Erbsubstanz eingreift - in die der Natur wie die der Menschen - macht sie vielen Angst. Die Folgen dieser Angst sind unmittelbar sichtbar: die Gentechnologie wird vielfach blockiert, talentierte Wissenschaftler wandern ab, die Biotech-Industrie, eine der innovativsten Wirtschaftsbranchen, entwickelt sich in Deutschland im internationalen Vergleich nur langsam.

    In Deutschland ist die Gentechnologie ein Innovationsmotor
    o in der Grundlagenforschung etabliert und akzeptiert
    o in der Medizin notwendig und in der Molekulardiagnostik im Aufbruch
    o in der Landwirtschaft derzeit ausgebremst
    o in der Industrie auf dem Weg aus der Nische zum Standard

    In dieser Situation schafft der vorliegende Gentechnologiebericht die Voraussetzungen für einen neuen und ergebnisoffenen Diskurs über die Gentechnologie. Die Autoren der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften nehmen zu vielen Aspekten der Gentechnologie Stellung: wirtschaftlichen, ökologischen, wissenschaftlichen, ethischen, politischen sowie sozialen, und sie zeigen, wo für Politik, Wissenschaft und Wirtschaft Handlungsbedarf bestehen könnte.

    Der Gentechnologiebericht wird auf der Pressekonferenz präsentiert von

    Prof. Dr. Ferdinand Hucho, Akademiemitglied, Institut für Biochemie, FU Berlin (Sprecher)
    Prof. Dr. Bernd Müller-Röber, Akademiemitglied, Institut für Biochemie und Biologie, Potsdam
    Prof. Dr. Jens Reich, Akademiemitglied, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Bioinformatik
    Prof. Dr. Karl Sperling, Akademiemitglied, Charité, Institut für Humangenetik
    Mathias Boysen, Koordinator der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht

    Prof. Dr. Detlev Ganten, Vizepräsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Vorstandsvorsitzender der Charité, (Begrüßung)
    Meike Kölsch, Koordinatorin der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht (Moderation)

    Wir bitten um Anmeldung bis zum 5. September 2005 unter Tel. 030/20370-657,
    E-Mail: gentechnologiebericht@bbaw.de oder per Fax: 030 / 20 370 366

    Forschungsberichte der Interdisziplinären Arbeitsgruppen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
    GENTECHNOLOGIEBERICHT
    Analyse einer Hochtechnologie in Deutschland
    Ferdinand Hucho, Klaus Brockhoff, Wolfgang van den Daele, Kristian Köchy, Jens Reich, Hans-Jörg Rheinberger, Bernd Müller-Röber, Karl Sperling, Anna M. Wobus, Mathias Boysen, Meike Kölsch
    Elsevier Spektrum Akademischer Verlag, September 2005, ISBN 3-8274-1675-2,
    579 S., geb. € 55


    Weitere Informationen:

    http://www.bbaw.de/bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/gentechnologiebericht/de/St...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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