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25.08.2005 11:24

Mehr Hightech für Berlin

Josef Zens Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Die JENOPTIK Diode Lab GmbH wird am Dienstag, 30. August, in Berlin-Adlershof den Grundstein für ein neues Produktionsgebäude für Laserdioden legen. Im Anschluss daran werden am benachbarten Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) neue Laborräume offiziell übergeben.

    Der gemeinsame Festakt von FBH und JENOPTIK Diode Lab ist Ausdruck einer langjährigen und produktiven Zusammenarbeit. Die Diode Lab ist im Februar 2002 als Spin-off aus der engen Kooperation zwischen Jenoptik und dem FBH hervorgegangen. Sie ist ein Beispiel für erfolgreichen Know-how- und Technologietransfer: Das junge Unternehmen fertigt optoelektronische Halbleiterbauelemente für Diodenlaser und nutzt dabei Forschungsergebnisse des Ferdinand-Braun-Instituts.

    In der neuen Produktionsstätte der Diode Lab werden 3-Zoll-Gallium-Arsenid-Wafer (GaAs) in einem für die Halbleiterfertigung typischen Prozess strukturiert und dann in Jena zu Hochleistungs-Diodenlasern weiter verarbeitet. Über den eigenen Bedarf der Jenoptik hinaus sollen weitere Kunden mit den Halbleiterchips beliefert werden. Mit dem Produktionsstart im Sommer 2006 sollen in Adlershof 40 neue Arbeitsplätze entstehen.

    Der neue Anbau des Ferdinand-Braun-Instituts mit knapp 1.200 Quadratmetern Hauptnutzfläche verfügt über moderne Labor- und Büroräume sowie einen teilbaren Seminarraum und die Bibliothek. Auch die Sanierungsarbeiten am bestehenden Altbau und der Laborhalle sind inzwischen abgeschlossen. Damit stehen dem wachsenden Institut nun die dringend benötigten räumlichen Kapazitäten zur Verfügung. Die Baumaßnahmen wurden vom Bund und vom Land Berlin gemeinsam gefördert.

    Termin: 30. August 2005
    Uhrzeit: 11 Uhr Grundsteinlegung, anschließend Übergabe Forschungsräume
    Ort: Gelände der neuen Produktionsanlage in Adlershof
    Max-Planck-Str./Ecke Vollmerstr.

    Journalisten, die zum Festakt kommen möchten, können sich an Petra Immerz, Referentin Kommunikation & Marketing des FBH, wenden. Nach der Grundsteinlegung bieten wir die Besichtigung der neuen Labore an.

    Weitere Informationen

    Petra Immerz, Referentin Kommunikation & Marketing
    Tel.: 030 / 6392-2626
    Fax: 030 / 6392-2602
    petra.immerz@fbh-berlin.de
    Web: www.fbh-berlin.de

    Ferdinand-Braun-Institut
    für Höchstfrequenztechnik
    Gustav-Kirchhoff-Straße 4
    12489 Berlin

    Pressefotos unserer Diodenlaser finden Sie unter www.fbh-berlin.de:
    Presse > Bilderservice zum Download. Bitte beachten Sie das Copyright.

    Hintergrundinformationen

    Diodenlaser
    Hochleistungs-Diodenlaser werden eingesetzt als Anregungsquelle für Festkörperlaser, bei der Materialbearbeitung, in der Displaytechnik und der Medizintechnik. Die Vorteile von Hochleistungs-Diodenlasern gegenüber allen anderen bekannten Lasern liegen im hohen Wirkungsgrad beim Umwandeln von elektrischer in optische Leistung. Weitere Vorzüge sind die kompakte Bauweise, die eine Massenfertigung erlaubt, und die niedrige Spannung, die für den Betrieb dieser Laser benötigt wird. Darüber hinaus kann der Leistungsbereich der Laser variabel an die Anforderungen des jeweiligen Einsatzgebietes angepasst werden. Damit gilt diese Laserart als eine der zukunftsträchtigsten.

    Das FBH
    Das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik ist eines der weltweit führenden Institute für anwendungsorientierte und industrienahe Forschung in der Mikrowellentechnik und Optoelektronik. Auf der Basis von III/V-Verbindungshalbleitern realisiert es Hochfrequenz-Bauelemente und Schaltungen für Anwendungen in der Kommunikationstechnik und Sensorik sowie hochbrillante Diodenlaser für die Materialbearbeitung, Lasertechnologie, Medizintechnik und Präzisionsmesstechnik. Die enge Zusammenarbeit des FBH mit Industriepartnern und Forschungseinrichtungen garantiert die schnelle Umsetzung der Ergebnisse in praktische Anwendungen. Das Institut beschäftigt 150 Mitarbeiter und hat einen Etat von 13 Millionen Euro. Es gehört zum Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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