Mit der Kombination eines Computertomographen (CT) und eines Angiographiesystems können Notfall- und Schlaganfallpatienten jetzt effizienter und schneller untersucht werden. Siemens hat diese beiden bildgebenden Verfahren in dem System Angio CT Miyabi vereint. Es besteht aus einem auf Schienen montierten 16-Schicht-CT-Scanner vom Typ Somatom Sensation mit einer Angiographieeinheit Axiom Artis im Nachbarraum. Bei der Diagnose können behandelnde Ärzte wertvolle Zeit sparen. Mit dem Hybridsystem können Patienten untersucht werden, ohne sie umzubetten oder in einen anderen Untersuchungsraum zu transportieren. Kliniken in Japan und den USA nutzen die neue Lösung bereits.
Während bei der Angiographie die Gefäße dargestellt werden, bietet die Computertomographie zusätzlich Informationen über Organe und Knochen. Bei Unfallpatienten können Mediziner damit über den besten chirurgischen Ansatz entscheiden können. Da Schwerverletzte an mehrere Überwachungs- und Versorgungsgeräte angeschlossen sein können und daher kaum transportfähig sind, vereinfacht Angio CT Miyabi die Untersuchungen erheblich. Der 16-Schicht-CT-Sanner wird bei Bedarf einfach in den Angiographieraum geschoben. In weniger als einer Minute fährt die Untersuchungsröhre in die Arbeitsposition und scannt den Patienten.
Auch bei Schlaganfallpatienten spart das System wertvolle Minuten: Das System kann eine komplette Gefäßstudie des Gehirns erstellen. Wenn ein Katheder gelegt werden muss, kann mittels des Angiographiesystems sofort ein Kontrollbild erstellt werden. Mediziner, die bereits mit Angio CT Miyabi arbeiten, nennen als Vorteile größere Effizienz der Arbeitsabläufe, mehr diagnostische Sicherheit und größeren Patientenkomfort.
Foto unter http://www.siemens.com/med-bilder/miyabi
http://www.siemens.de/innovationnews
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
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