Mit der Diagnose Lymphom - umgangssprachlich Lymphdrüsenkrebs - beginnt für viele Patienten nicht nur ein Wettlauf gegen die Zeit, sondern auch die Suche nach aktuellen Informationen zu ihrer Erkrankung. Auf einer Patientenveranstaltung der Non-Hodgkin-Lymphom-Hilfe e.V. NRW und der Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer können sich Betroffene, Angehörige und Interessierte am 24. und 25. September 2005 im Audimax der Ruhr-Universität über neue Therapien und den Umgang mit der Krankheit informieren. Anmeldeschluss ist der 11. September 2005.
Bochum, 26.08.2005
Nr. 258
Bösartige Lymphome: Informationen aus erster Hand
Symposium für Patienten und Interessierte in der RUB
Neue Therapien geben Hoffnung auf Heilung
Mit der Diagnose Lymphom - umgangssprachlich Lymphdrüsenkrebs - beginnt für viele Patienten nicht nur ein Wettlauf gegen die Zeit, sondern auch die Suche nach aktuellen Informationen zu ihrer Erkrankung. Auf einer Patientenveranstaltung der Non-Hodgkin-Lymphom-Hilfe e.V. NRW und der Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer können sich Betroffene, Angehörige und Interessierte am 24. und 25. September 2005 im Audimax der Ruhr-Universität über neue Therapien und den Umgang mit der Krankheit informieren. Anmeldeschluss ist der 11. September 2005.
Eine der häufigsten Krebsarten
Lymphome gehören in den westlichen Industrieländern zu den häufigsten Krebsarten. Allein in Deutschland erkranken jährlich rund 15.000 Menschen daran. Die häufigste Form von Lymphomen ist mit 12.500 Neuerkrankungen pro Jahr das Non-Hodgkin-Lymphom (NHL). Nach Haut- und Lungenkrebs sind Lymphome die Krebsart mit der schnellsten Wachstumsrate.
Neue Behandlungsansätze
Auf dem Symposium berichten Fachleute über Therapiemöglichkeiten verschiedener Lymphomarten. Neben den derzeit verfügbaren Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten gehen sie auch auf neue, viel versprechende Ansätze wie die Immuntherapie ein. In mehreren Workshops können sich die Teilnehmer am Samstag über das niedrigmaligne Non-Hodgkin-Lymphom, Lymphome des Magen-Darm-Trakts und die Chronische Lymphatische Leukämie sowie am Sonntag über das hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphom, das Multiple Myelom / Plasmozytom und das Hodgkin Lymphom informieren. Außerdem gibt es Vorträge zu Nebenwirkungen und Langzeitfolgen nach Therapie von Leukämie- oder Lymphomerkrankungen, Ursachen und Risikofaktoren von malignen Lymphomen und zur Stammzelltransplantation. Beendet wird das Programm durch Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Leiter des Instituts für Mikrotherapie der Universität Witten/Herdecke. Er liest aus seinem Buch: Mensch bleiben! High-Tech und Herz - eine liebevolle Medizin ist keine Utopie.
Weitere Informationen und Anmeldung
Non-Hodgkin-Lymphome-Hilfe e.V., Grundschötteler Str. 106, 58300 Wetter (Ruhr), Tel. 02335/689861, Fax: 02335/689863, E-Mail: nhl.hilfe@t-online.de, Internet: http://www.nhl-hilfe.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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