idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.08.2005 10:32

Umwelt und Gesundheit gehören zusammen - auch bei Kindern

Jana Schmidt Pressestelle
Umweltbundesamt (UBA)

    Gemeinsame Presse-Information des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), des Robert Koch-Instituts (RKI) und des Umweltbundesamtes (UBA)

    Bundesoberbehörden veröffentlichen Broschüre "Kinder, Kinder! Was hat die Umwelt mit der Gesundheit zu tun?"

    Umwelteinflüsse spielen für die Gesundheit eine wichtige Rolle - vor allem bei Kindern. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie reagieren in vielen Fällen anders - häufig empfindlicher - auf manche Umwelteinflüsse. Darüber gibt die kostenlose Broschüre "Kinder, Kinder! Was hat die Umwelt mit der Gesundheit zu tun?" auf 44 Seiten Auskunft. Sie wurde vom Umweltbundesamt (UBA) im Rahmen des "Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit" (APUG) in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut (RKI), dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erarbeitet. Sie bietet interessante Informationen für Eltern, Lehrer und Jugendliche und wird zum Tag der offenen Tür des Bundesumweltministeriums am 27. und 28. August 2005 veröffentlicht.

    Kinder können auf Einflüsse aus der Umwelt besonders sensibel reagieren und sich manchen Belastungen schwerer entziehen als Erwachsene. Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung sowie die Aufnahme verschiedener Substanzen mit der Nahrung können ihre Gesundheit beeinträchtigen. Erhöhte Aufmerksamkeit verdient die Bewertung von Risiken für kleine Kinder: Diese haben typische Verhaltensweisen, wie Hand-zu-Mund-Kontakt, Krabbeln und Spielen auf dem Boden oder Buddeln, die zur Aufnahme von Schmutz und darin enthaltenen Schadstoffen führen können.
    Die Themen der Broschüre sind breit gefächert: Atemluft, Wasserqualität und Lebensmittel werden unter den Aspekten der Gesundheit der Kinder ebenso angesprochen wie Handystrahlung, Sonnenlicht oder Lärm. Zudem vermittelt die Broschüre etwas darüber, wie Kinder bei der Festlegung von Richt- und Grenzwerten berücksichtigt werden und in welchen Bereichen Vergiftungsgefahren lauern. Erörtert wird auch die Problematik von Allergien bei Kindern, die in Zusammenhang mit deren Umwelt stehen können.
    Nicht zuletzt finden die Leserinnen und Leser Informationen über nationale und europäische Aktivitäten sowie Maßnahmen, die in jüngster Zeit zum Schutz von Kindern vorgestellt und eingeführt worden sind. Eine wichtige nationale Aktivität ist das "Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit" (APUG), welches behördenübergreifend sowohl Forschungsaktivitäten als auch Öffentlichkeitsarbeit in diesem wichtigen Bereich durchführt und koordiniert.
    Die Broschüre "Kinder, Kinder! Was hat die Umwelt mit der Gesundheit zu tun?" kann kostenlos angefordert werden bei: GVP Gemeinnützige Werkstätten Bonn, In den Wiesen 1-3, 53227 Bonn.
    Sie ist auch von den Internetseiten des UBA www.umweltbundesamt.de, des BfR www.bfr.bund.de, des BfS www.bfs.de sowie der Seite des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit www.apug.de abrufbar.
    Dessau, den 26.08.2005
    (3.038 Zeichen)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).