idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.08.2005 13:06

Jahrestagung der DGN: Nächtliche Kämpfe - gestörter Schlaf durch Parkinsonsyndrom

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    78. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN)
    21. bis 24. September 2005, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden

    Nächtliche Kämpfe - gestörter Schlaf durch Parkinsonsyndrom

    Wiesbaden/Marburg - Nahezu zwei Drittel der Patienten mit Schüttellähmung - so genanntem Morbus Parkinson - leiden unter Schlafstörungen. Über Therapien, welche die Betroffenen wieder durchschlafen lassen, diskutieren Experten auf dem 78. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Wiesbaden. Tagungspräsident ist Professor Dr. med. Wolfgang Oertel, Direktor der Klinik für Neurologie, Philipps-Universität Marburg.

    Besonders häufig tritt bei Parkinsonpatienten die REM (Rapid Eye-Movement)-Schlaf-Verhaltensstörung auf: Die Betroffenen sprechen im Schlaf, schlagen um sich, sind mitunter gewalttätig und gefährden damit sich und ihre Mitmenschen. Sie selbst merken davon meist gar nichts. "Deshalb ist es wichtig, diese Störung auch durch gezieltes Befragen der Angehörigen genau zu erfassen", betont Professor Dr. med. Claudia Trenkwalder, Ärztliche Leiterin der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel. Eine kürzlich speziell für Parkinsonpatienten entwickelte Schlafskala erleichtere es, die nächtliche Unruhe einzustufen. Ursachen sind - neben der Erkrankung selbst - die medikamentöse Therapie, das Alter der Patienten, Depressionen und Psychosen. Auf der Jahrestagung der DGN in Wiesbaden referiert Professor Trenkwalder über Schlaf-Wach-Störungen beim fortgeschrittenen Parkinson-Syndrom.

    TERMINHINWEISE:

    Pressekonferenz der DGN
    Freitag, 23. September 2005, 14.00 bis 15.00 Uhr
    Rhein-Main-Hallen, Raum 14
    Eines der Themen: Restless legs - vielversprechende Medikamente
    Referentin: Professor Dr. med. Claudia Trenkwalder, Kassel

    Symposium: Pathophysiologie und Therapie neurologischer Schlafstörungen
    Donnerstag, 22. September 2005, 14.30 bis 17.30 Uhr
    Rhein-Main-Hallen, Saal 6/2
    Vorsitz: Professor Dr. med. Claudia Trenkwalder, Kassel; Professor Dr. Geert Mayer, Treysa

    Akkreditierung:

    78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
    vom 21. bis 24. September 2005
    Rhein-Main-Hallen Wiesbaden, Rheinstraße 20, 65185 Wiesbaden

    _ Ich werde die 78. Jahrestagung der DGN persönlich besuchen.

    _ Bitte informieren Sie mich über aktuelle Themen der DGN per Post/Per E-Mail.

    _ Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse per E-Mail/per Post.

    NAME:
    MEDIUM:
    ADRESSE:

    TEL/FAX:

    Ihr Kontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN)
    Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711/ 89 31-552
    Telefax: 0711/ 89 31-167
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.dgn.org - Homepage der DGN
    http://www.dgn2005.de - Kongresshomepage


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).