Die Diskussion um Überwachung, Kontrolle und die technologischen Entwicklungen auf diesem Gebiet ist angesichts der jüngsten Terroranschläge neu aufgeflammt. Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Institut für kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg eine Tagung zum Thema
"Die neuen Formen der Überwachung:
gesellschaftliche, politische und kulturelle Folgen",
am 8. und 9. September 2005,
im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Flügelbau West, Raum 121 (Anmeldung),
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
Experten erörtern brisante Themen wie Videoüberwachung, biometrische Merkmale in Reisepässen, digitale Vernetzung von Datenbanken, Rasterfahndung, Terror- und Kriminalitätsbekämpfung, innere Sicherheit und Katastrophenszenarien. Schwerpunkte sind:
· Videoüberwachung in der Praxis
· Diskurse der Überwachung
· Technologien der Überwachung
· Kulturgeschichte der Überwachung.
Auf einer öffentlichen Podiumsdiskussion werden am Freitagabend der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Roland Hefendehl (Universität Freiburg), der Bürgerrechtler "padeluun" (FoeBud e.V. / Big Brother Awards) und Frau Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast (MdB, Vorsitzende des Innenausschusses) zum Thema "Überwachung, Kontrolle, Fürsorge - wohin geht unsere Gesellschaft?" Stellung nehmen. Moderation: Claudia Venohr, NDR-Info.
Anmeldung bis 5. September 2005 per E-Mail: nils.zurawski@uni-hamburg.de
Kosten: 40 Euro, für Studierende 20 Euro
Medienvertreter sind zu dieser Tagung herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten.
Für Rückfragen:
Dr. Nils Zurawski
Universität Hamburg, Institut für kriminologische Sozialforschung /
Projekt "Videoüberwachung"
Tel.: (040) 4 28 38-61 85
E-Mail: nils.zurawski@uni-hamburg.de
http://www.surveillance-studies.org - Weitere Information zur Tagung und Videoüberwachung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Politik, Recht, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).