KAINOVA - Erster Karlsruher Innovationstag
Zeit: Freitag, 16. Juli 1999,
Beginn 9.30 Uhr, vorher Pressegespräch 9.00 Uhr
bitte unbedingt anmelden - siehe Seite 3!
Ort: Gartensaal des Karlsruher Schlosses
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Prof. Jürgen Hubbert aus der Vorstandsetage der DaimlerChrysler AG dürfte einer der bekanntesten Persönlichkeiten im Kreis der Referenten sein, die der Erste Karlsruher Innovationstag (KAINOVA) zusammenführt: Das Institut für Angewandte Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung (IBU) der Universität Karlsruhe konnte hochkarätige Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft, Politik und Beratung gewinnen, die sich zu Herausforderungen und Problemen industrieller Innovationen als ausgewiesene Experten äußern.
Vorbei ist die Zeit, in der Innovationen durch einzelne Unternehmen entwickelt und vermarktet wurden - neue erfolgreiche Produkte und Verfahren sind heute vornehmlich das Ergebnis einer Zusammenarbeit innovativer Unternehmen mit kompetenten Netzwerkpartnern. Unternehmen, die mit Kunden, Lieferanten, Beratern und Wettbewerbern sowie mit öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen innovationsorientiert zusammenarbeiten, erreichen einen höheren Unternehmenserfolg als Unternehmen, die dies kaum oder gar nicht tun.
"Eine fruchtbare Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Vermarktung von Innovationen ist jedoch keineswegs selbstverständlich", beschreibt Prof. Hans Georg Gemünden, Leiter des IBU, die Lage. "Beachtliche Barrieren erschweren die Koordination innovationsorientierten Handelns und den Austausch von Wissen über Unternehmensgrenzen hinweg."
Was aber unterscheidet die Kooperationsgewinner und Innovationskönige vom Mittelmaß? Nationale und internationale Projekte des IBU zeigen vor allem eines: Für den Erfolg einer innovationsorientierten Zusammenarbeit sind Profis verantwortlich. Erfolgreichen Unternehmen gehören "Brückenbauer" und "Grenzgänger" an, die Hindernisse zwischen unterschiedlichen Organisationen, Wissensbereichen und Kulturen überwinden. KAINOVA soll daher einen Brückenschlag zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik initiieren, um den kreativen Austausch zwischen diesen Innovationspartnern zu fördern. KAINOVA bietet den Akteuren der Innovationsarena ein geeignetes Forum für eine intensive und perspektivenreiche Diskussion dieses aktuellen Themas.
Die Veranstalter Prof. Hans Georg Gemünden, Elmar D. Konrad und Dr. Achim Walter, die sich im Institut für Angewandte Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung in Forschung und Lehre intensiv mit Themen des Innovationsmanagements, des Technologietransfers und der Unternehmens-gründung beschäftigen, haben folgendes Programm zusammengestellt:
Nach der Eröffnungsrede von Wissenschaftsminister Klaus von Trotha spricht Prof. Jürgen Hubbert, Mitglied des Vorstands der DaimlerChrysler AG für das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Pkw und smart, über "Innovationen - Wunsch und Wirklichkeit"; danach referiert Dr. Herbert Meyer, Vorstandsmitglied der Heidelberger Druckmaschinen AG, über "Entwicklung und Implementierung einer neuen IT-Strategie eines Global Players".
Als Vertreter der Wissenschaft konnte Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hauschildt, Direktor des Instituts für betriebswirtschaftliche Innovationsforschung der Universität Kiel, mit dem Vortrag "Der Innovationsgrad - ein theoretisches Irrlicht?" gewonnen werden; ebenso Prof. Dr. Sönke Albers, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing der Universität Kiel, der einen Vortrag zum Thema "Adoption und Diffusion technologischer Nutzungsinnovation" hält.
Aus dem Bereich Beratung und Transfer kommt Dr. Bolko von Oetinger, Senior Vice President of the Boston Consulting Group GmbH & Partner; er fragt "Wie kommt das Neue in die Welt?", während Prof. Dr. Johann Löhn, Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung und gleichzeitig Regierungsbeauftragter für Technologietransfer in Baden-Württemberg, über "Wirtschaft und Wissenschaft - Kriterien für einen erfolgreichen Transfer" spricht.
Zum Abschluß der Veranstaltung entwickelt Prof. Dr. Axel Johne, Head of the Marketing Department, City University of London, eine "Marktvision zur Steuerung von Innovationen", und Prof. Peter Weibel, Direktor des Zentrums für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, informiert über "Entwicklung und Transfer neuer Bildtechnologien".
Während der Veranstaltung steht das innovative
Fahrzeugkonzept "smart" zur Probefahrt zur Verfügung! -
-Sibylle Hofmeyer-
Nähere Informationen:
Elmar D. Konrad, Tel. 0721/608-3435, elmar.konrad@wiwi.uni-karlsruhe.de
Dr. Achim Walter, Tel. 0721/608-3433, achim.walter@wiwi.uni-karlsruhe.de
http://www.uni-karlsruhe.de/~ibu/aktuelles/kainova.html
Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi054. html
Universität Karlsruhe (TH)
Presse und Kommunikation
76 128 Karlsruhe
Fax: (0721) 608-3658
Antwort bitte bis Montag, 12. Juli 1999!
"Erster Karlsruher Innovationstag" (KAINOVA)
Ich nehme teil am Freitag, 16. Juli 1999,
im Gartensaal des Karlsruher Schlosses
O um 9.00 Uhr am Pressegespräch
O ab 9.30 Uhr an der Veranstaltung
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Institution .....................................................................................
Adresse .....................................................................................
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Telefon/Fax .....................................................................................
Datum/Unterschrift ..........................................................................
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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