idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.08.2005 10:28

Das Darmstädter Büro des Öko-Instituts wird 25 Jahre alt!

Christiane Rathmann Öffentlichkeit und Kommunikation
Öko-Institut e. V. - Institut für angewandte Ökologie

    Forschung zu lokalen, nationalen und internationalen Nachhaltigkeitsfragen

    Das Darmstädter Büro des Öko-Instituts e.V. feiert Geburtstag: Seit 25 Jahren untersuchen und beurteilen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an dem hessischen Standort Umweltprobleme und gesellschaftspolitische Fragen, weisen auf Risiken hin und entwickeln mögliche Lösungen. Mit einem Empfang am Freitag, 2. September, im Georg-Moller-Haus feiert das Öko-Institut das Jubiläum zusammen mit geladenen Gästen aus Politik, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft.

    Einige wenige MitarbeiterInnen haben im September 1980 das Darmstädter Büro unter dem Dach des gerade drei Jahre alten Öko-Instituts mit Sitz in Freiburg gegründet. Anfangs beschäftigten sich die WissenschaftlerInnen vor allem mit Nuklear- und Energiethemen. Heute arbeiten die rund 45 Darmstädter MitarbeiterInnen, darunter 31 WissenschaftlerInnen, in vier Forschungsbereichen: Energie & Klimaschutz, Infrastruktur & Unternehmen, Nukleartechnik & Anlagensicherheit sowie Umweltrecht.

    "Als Teil der Wissenschaftsstadt Darmstadt fühlen wir uns an dem Standort sehr wohl", sagt Michael Sailer, stellvertretender Geschäftsführer im Öko-Institut und Darmstädter Büroleiter. Von den neuen Räumen an der Rheinstraße 95 aus bearbeiten die ExpertInnen lokale, nationale und internationale Projekte. Eines der Highlights in der aktuellen Arbeit: WissenschaftlerInnen des Instituts haben im Auftrag des Organisationskomitees ein umfassendes Umweltkonzept für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 (TM)in Deutschland entwickelt. Das Projekt trägt den Namen "Green Goal (TM)" und sorgt dafür, dass in den Stadien mit Energie und Wasser sparsam umgegangen, ein vernünftiges Abfallkonzept entwickelt sowie überflüssige Blechlawinen durch die Fußballfans vermieden werden. Seine lokale Anbindung macht das Institut unter anderem durch die wissenschaftliche Begleitung des Regionalen Dialogforums zum Frankfurter Flughafen deutlich und international sind die WissenschaftlerInnen ganz aktuell bei der Konferenz der kommenden renewables 2005 in Peking engagiert.

    Das Öko-Institut ist das führende Umweltforschungsinstitut im Bereich der angewandten Ökologie. Es erstellt wissenschaftliche Gutachten und berät PolitikerInnen, Umweltverbände, Institutionen und Unternehmen. Das Institut ist an den Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin vertreten und beschäftigt über 100 MitarbeiterInnen, darunter 70 WissenschaftlerInnen. Zu den wichtigsten Auftraggebern gehören Ministerien auf Bundes- und Landesebene, öffentliche Einrichtungen, Unternehmen sowie die Europäische Union. Zudem ist das Institut für verschiedene politische Parteien, Gewerkschaften, Umweltverbände und Nicht-Regierungsorganisationen tätig.

    Organisiert ist das Institut als gemeinnütziger Verein, der rund 3000 Mitglieder hat, darunter 55 Kommunen. In Hessen gehören neben der Stadt Darmstadt auch die Kommunen Niedernhausen, Riedstadt, Groß-Gerau, Bad Schwalbach, Gelnhausen, Mörfelden-Walldorf, Neu-Isenburg und Offenbach zu den Mitgliedern. Das Institut finanziert sich aus Einnahmen der Projektarbeit sowie über Mitgliederbeiträge und Spenden.

    AnsprechpartnerInnen:

    Am Dienstag und Freitag:
    Michael Sailer, stellvertretender Geschäftsführer und Koordinator im Forschungsbereich "Nukleartechnik & Anlagensicherheit", Öko-Institut, Büro Darmstadt, Telefon 06151/81 91-20, m.sailer@oeko.de

    Am Mittwoch und Donnerstag:
    Dr. Bettina Brohmann, stellvertretende Koordinatorin im Forschungsbereich "Energie & Klimaschutz", Öko-Institut, Büro Darmstadt, Telefon 06151/81 91-35, b.brohmann@oeko.de

    Zur Interview-Vermittlung:
    Christiane Rathmann, Pressesprecherin im Öko-Institut, Telefon 0761/452 95-22, Mobil 0160/5 33 33 55, c.rathmann@oeko.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).