idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.08.2005 11:36

Neuer Forschungsschwerpunkt ALSTEP gegründet

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Die biowissenschaftlichen Fachgebiete der TU Berlin bündeln ihre Gerätebasis

    Die TU Berlin verfügt mit ihrer Kombination von Ingenieur- und Naturwissenschaften über hervorragende Ressourcen, um an der rasant fortschreitenden Entwicklung der Lebenswissenschaften als maßgeblicher Akteur mitzuarbeiten. Für die Nutzung von Synergien bei den biowissenschaftlich arbeitenden Fachgebieten der TU Berlin wurde deshalb der neue, fakultätsübergreifende Forschungsschwerpunkt "Applied Life Sciences and Technology Pool (ALSTEP)" eingerichtet.

    Hauptziel dieses Forschungsschwerpunktes ist die Schaffung eines gemeinsam genutzten Geräte- und Ressourcenpools der biowissenschaftlich arbeitenden Fachgebiete u. a. aus den Bereichen Biotechnologie, Chemie und Lebensmitteltechnologie. Davon ausgehend wird ein Lehr- und Forschungsnetzwerk für angewandte Biowissenschaften entstehen. Die TU Berlin fördert das Projekt über drei Jahre mit rund 70.000 Euro jährlich.

    Prof. Dr. Ulrich Szewzyk, Sprecher der Initiativgruppe des Forschungsschwerpunktes: "Der Gerätepool wird als ein Kristallisationskeim für Projektideen dienen. Unser Hauptaugenmerk bei ALSTEP liegt auf einer Organisation ,von unten noch oben', die jederzeit offen ist für die aktive Beteiligung weiterer Fachgebiete aus den Biowissenschaften."

    Zu den Aufgaben von ALSTEP werden neben einer effektiveren Nutzung der vorhandenen Grundausstattung in einem gemeinschaftlichen Ressourcenpool auch die gemeinsame Einwerbung neuer Großgeräte und die Unterstützung bei der Initiierung von Verbundforschungsprojekten gehören.

    Der gemeinsam genutzte Gerätepool stellt einen Mehrwert bei Neuberufungen dar und wird durch eine breitere, moderne Gerätebasis die Antragschancen für Drittmittelprojekte verbessern.

    Der Forschungsschwerpunkt versteht sich nicht zuletzt als Mittler zwischen den Fachgebieten, der Universitätsleitung und externen Kontakten zu Wirtschaftsunternehmen. Den beteiligten Fakultäten Mathematik und Naturwissenschaften, Prozesswissenschaften und Fakultät VI bietet ALSTEP seine Unterstützung bei der Abstimmung der biowissenschaftlichen Lehre an.
    Folgende Fachgebiete haben sich derzeit in dem Forschungsschwerpunkt zusammengeschlossen:

    Prof. Dr. Joachim Erber, Fachgebiet Neurobiologie, Institut für Ökologie,

    Prof. Dr. Lutz-Günther Fleischer, Fachgebiet Lebensmittelverfahrenstechnik, Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie,

    Prof. Dr. Andrea Hartwig, Fachgebiet Lebensmittelchemie, Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie,

    Prof. Dr. Peter Hildebrandt, Fachgebiet Biophysikalische Chemie, Institut für Chemie,

    Prof. Dr. Rudibert King, Fachgebiet Mess- und Regelungstechnik, Institut für Analgentechnik, Prozesstechnik und Technische Akustik,

    Prof. Dr. Roland Lauster, Fachgebiet Medizinische Biotechnologie, Institut für Biotechnologie,

    Prof. Dr. Ulrich Szewzyk, Fachgebiet Umweltmikrobiologie, Institut für Technischen Umweltschutz.

    Der Forschungsschwerpunkt ist offen für alle biowissenschaftlich arbeitenden Fachgebiete der TU Berlin. Die Beteiligung und aktive Mitarbeit weiterer Fachgebiete wird von den Gründungsmitgliedern ausdrücklich begrüßt.

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk und Dr. Paul Schultze-Motel, Fakultät Prozesswissenschaften, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Umweltmikrobiologie, Franklinstraße 28-29, 10587 Berlin, Tel.: 030/314-29446, Fax: 030/314-29447, E-Mail paul.schultze-motel@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2005/pi193.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).