Festvortrag von Prof. Dr. Harald Fritzsch, Universität München, am Dienstag, 6. September 2005, um 9.45 Uhr in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden anläßlich der GVC/DECHEMA-Jahrestagungen
Als Albert Einstein im Jahre 1916 seine Allgemeine Relativitätstheorie publizierte, wußte er nicht, daß in seinen Gleichungen auch der Urknall eingeschlossen war. Die Vorstellung, daß unsere Welt einst in einer gigantischen Explosion entstanden ist, manifestierte sich erst einige Jahre später, als Edwin Hubble die Flucht der Galaxien entdeckte. Diese Beobachtungen deuteten auf eine Expansion des Universums hin. Mittlerweile ist bekannt, daß man aus der beobachteten Expansion auf unser Weltalter schließen kann - es sind etwa 14 Milliarden Jahre.
In der heutigen Kosmologie kommen Astronomie, Astrophysik, Kernphysik und Teilchenphysik zusammen. Bei dieser interdisziplinären Forschungsarbeit erhält man ein Bild des Urknalls, das vieles erklärt, aber auch noch einige Rätsel enthält. Prof. Harald Fritzsch von der Universität München stellt die neuesten Ergebnisse dieser Forschungsdisziplin vor.
Vom 6. - 8. September 2005 finden in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden zum vierten Mal die gemeinsamen Jahrestagungen von GVC-VDI Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen und DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. statt. Die Schwerpunkte dieser Veranstaltung reichen von der Reaktionstechnik, Prozeßführung und Anlagentechnik über die Katalyse und Nanotechnologie bis hin zu Biokraftstoffen und energie- und ressourceneffizienten Verfahren. Die Jahrestagungen dienen als Plattform für Innovationen und Technologietransfer und sind Treffpunkt für mehr als 1.000 Ingenieure und Verfahrenstechniker.
http://www.dechema.de/jt - komplettes Vortragsprogramm und Anmeldung, Kontakt: jt2005@dechema.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).