Vom 1. September 2005 an ist die Hotline "Rauchfrei am Arbeitsplatz" unter der Telefonnummer 06221 42 42 00 zu erreichen.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können sich über ihr Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz informieren und erhalten Beratung, wie sie dieses durchsetzen können. Seit der Änderung der Arbeitsstättenverordnung vom Oktober 2002 "hat der Arbeitgeber die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit die nichtrauchenden Beschäftigten in Arbeitsstätten wirksam vor den Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch geschützt sind" (§5 der Arbeitsstättenverordnung).
Die Hotline steht auch Arbeitgebern und Betriebsräten zur Verfügung. Diese erhalten Informationen und Beratung zum gesetzlich vorgeschriebenen Nichtraucherschutz und dessen Umsetzung sowie praktische Hinweise, wie im Betrieb Tabakentwöhnungsmaßnahmen durchgeführt werden können. Ein besonderes Angebot besteht für Betriebsärzte: Sie können an Fortbildungsmaßnahmen im Deutschen Krebsforschungszentrum teilnehmen, bei denen ihnen die Grundlagen der Tabakabhängigkeit und wirksame Tabakentwöhnungsstrategien im Betrieb vorgestellt werden
Die Hotline ist mit dem schon seit 1999 bestehenden "Rauchertelefon" verbunden. Daher können alle Anrufer bei Bedarf auch individuell motiviert und in ihrem Entschluss, das Rauchen aufzugeben, unterstützt werden.
Ergänzend zur telefonischen Beratung erhalten Interessierte auf der Internetseite www.tabakkontrolle.de zusätzliche Informationen und Hilfen zur Umsetzung des Nichtraucherschutzes und zur Tabakentwöhnung.
Mit der Hotline "Rauchfrei am Arbeitsplatz" führt das Deutsche Krebsforschungszentrum eine erfolgreiche Maßnahme des gleichnamigen Projekts weiter, das von Oktober 2002 bis Mai 2005 von der Bundesvereinigung für Gesundheit e.V. durchgeführt und vom Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung finanziert wurde.
Hotline "Rauchfrei am Arbeitsplatz": 06221 42 42 00
montags bis freitags 14.00 bis 18.00 Uhr
Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat die Aufgabe, die Mechanismen der Krebsentstehung systematisch zu untersuchen und Krebsrisikofaktoren zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung sollen zu neuen Ansätzen in Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen führen. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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