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Nationale, europäische und internationale Regelungen im Bereich des Umwelt- und Technikrechts erleichtern die Praxis. Doch ist es keineswegs einfach Standards zu etablieren und einzuführen. Das 21. Trierer Kolloquium, das vom Institut für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier vom 4. bis 6. September 2005 im Ramada Hotel veranstaltet wird befasst sich mit dem Thema "Technische Regeln im Umwelt- und Technikrecht". In Vorträgen und Diskussionsrunden werden Themen behandelt wie etwa die "Technische Regelsetzung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene" oder "Europäische Normen und Rechtsgrundlagen und deren Beeinflussung auf das Umwelt- und Technikrecht" oder etwa die "Konkretisierung rechtlicher Anforderungen durch technische Regeln".
Eröffnet wird das Kolloquium von Prof. Dr. Peter Marburger, dem geschäftsführenden Direktor des IUTR, und dem Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Peter Schwenkmezger am Montag, 5. September 2005, um 9 Uhr. "Technische Regelsetzung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene: Organisation, Aufgaben, Entwicklungsperspektiven" ist Thema des ersten Vortrags, den der Direktor des Deutschen Instituts für Normung(DIN) e.V. Berlin, Dr.-Ing. Torsten Bahke um 9:30 Uhr hält. "Europäische Normen: Rechtsgrundlagen, rechtliche Bedeutung, Einfluss auf das Umwelt- und Technikrecht", heißt der Vortrag von Prof. Dr. Anne Röthel von der Bucerius Law School in Hamburg um 11 Uhr.
Am Nachmittag geht es weiter um 14 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Ivo Appel (Universität Augsburg) zum Thema "Die Konkretisierung rechtlicher Anforderungen durch technische Regeln: Immissionsschutzrecht, Gewässerschutzrecht, Bodenschutzrecht". Von 15 bis 17 Uhr folgt eine Diskussion zu den Themen des Tages unter Leitung von Prof. Dr. Meinhard Schröder.
Mit einem Konzert um 18:30 Uhr in der Promotionsaula des Pristerseminars und einem Empfang der Landesregierung im Kurfürstlichen Palais durch den Minister der Justiz des Landes Rheinland-Pfalz, Staatsminister Herbert Mertin (Mainz) um 20 Uhr endet der erste Kolloquiumstag.
Mit dem Thema "Die Konkretisierung rechtlicher Anforderungen durch technische Regeln: Geräte- und Produktsicherheitsrecht, Arbeitsschutz- und Betriebssicherheitsrecht" von Prof. Dr. Wolfhard Kohte (Universität Halle-Wittenberg) geht das Kolloquium am Dienstag um 9 Uhr weiter. Prof. Dr. Peter Reiff (Universität Trier) spricht um 10 Uhr über "Die haftungs- und versicherungsrechtliche Bedeutung technischer Regeln". Nach der Pause um 11:30 Uhr folgt erneut eine Diskussion unter Leitung von Prof. Dr. Reinhard Hendler (Universität Trier).
Podiumsdiskussion zum Abschluss
"Gemeinwohl und Partikularinteressen in der technischen Regelsetzung" ist Thema der Podiumsdiskussion zum Abschluss des Kolloquiums um 14 Uhr unter Leitung von Prof. Dr. Michael Kloepfer (Humbolt-Universität zu Berlin) und Prof. Dr. Martin Schulte (Technische Universität Dresden). Die Teilnehmer in der Runde sind: Dr. Werner Brinkmann, Vorstand der Stiftung Warentest (Berlin), Dipl. Ing. Enno Liess, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Elektrotechnik, Elektronik Informationstechnik e.V., VDE (Frankfurt am Main), Dr. Hans-Nicolaus Rindfleisch, Bereichsleiter, Technische Überwachung, Bayer AG Vorsitzender des Verbandes der Technischen Überwachungs-Vereine, (VdTÜV Leverkusen). Zum Abschluss spricht Prof. Dr. Peter Marburger ein Schlusswort an die Teilnehmer.
Regionales Rahmenprogramm
Das Kolloquium startet vorweg mit einem Empfang im Weingut Reichsgraf von Kesselstatt am Sonntag, 4. September 2005 um 19 Uhr. Für Begleitpersonen gibt es ein regionales Rahmenprogramm mit einem Ausflug in die Jugendstilstadt Nancy und einer Führung durch das Trierer Spielzeugmuseum in der Steipe.
Abdruck frei, Belegexemplar erbeten, Zeichen: 3.955, Wörter: 520
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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