idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.07.1999 13:06

Zu Gast an der HFF: Oscar-Preisträger Volker Engel

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    Special Effects Supervisor und Oscar-Preisträger Volker Engel folgte der Einladung der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" nach Potsdam-Babelsberg und stellt sich am Montag, dem 12. Juli 1999 (14:00 Uhr, Karl-Marx-Straße 33/34, Raum 004), mit seinem Film "Independence Day" (Regie: Roland Emmerich, Oscar für die Special Effects 1996) den Fragen der Studenten.
    Schon während seines Studiums erarbeitete Volker Engel die optischen Tricks für Roland Emmerich ("Universal Soldier","Moon 44") und Josef Vilsmeier ("Schlafes Bruder" 1994). Nach einem Aufbaustudium blieb er an der Filmakademie Ludwigsburg und wurde Assistent am Lehrstuhl für digitale Bildgestaltung. Heute arbeitet der gelernte Grafik-Designer (Diplom 1991 in Stuttgart) in Hollywood und gehört zu den Meistern des Special Effect.
    Volker Engel: "Mein Ziel ist es nicht, soviel Computer wie möglich einzusetzen, sondern so kosteneffektiv wie möglich zu arbeiten". Zusammen mit Douglas Smith war er für sämtliche Effekte bei der Produktion von "Independence Day" verantwortlich. Für die 70 Millionen Dollar Produktionskosten wurden schließlich dreimal mehr Effekte produziert, als bei einem vergleichbaren Film dieser Größenordnung. Gearbeitet wurde mit der ganzen Trickpalette - vom klassischen Modelltrick, Matte Painting, gemaltem Hintergrund bis zu den computer generated images (CGI). In "Independence Day" gibt es etwa 400 Effektsequenzen, für die 4000 Einzelsequenzen gedreht, und die dann von 320 Computerartists hergestellt wurden. Nur etwa ein Viertel der Sequenzen sind Bilder aus dem Rechner, aber 90 Prozent aller Effektsequenzen wurden digital nachbearbeitet (Film & TV Kameramann 9/96).
    "Independence Day" brach in den USA seinerzeit alle Kassenrekorde. Wer den Film immer noch nicht gesehen hat, bekommt vor der Diskussion (10:00 Uhr, Karl-Marx-Straße 34, Vorführung 4) noch einmal die Gelegenheit dazu. Wer fragen möchte: "Mr. Vogel, wie haben Sie das gemacht?", ist zur Diskussion am Nachmittag herzlich eingeladen.
    Kontakt: Prof. Hans Hattop, Tel.: 0331 7469 - 229
    Martina Liebnitz


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).