idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.09.2005 10:19

Innovationen in der Sortiertechnik

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    4. Kolloquium SORTIEREN an der TU Berlin vom 6. bis 7. Oktober 2005 / Vorankündigung

    Am 6. und 7. Oktober 2005 veranstaltet das Fachgebiet für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitung der TU Berlin unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Halit Z. Kuyumcu zum vierten Mal ein Kolloquium zum Themenkomplex "Sortieren".

    Die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Rohstoffen hat die Menschheit seit den Anfängen ihrer Existenz veranlasst, immer intelligentere und leistungsfähigere Techniken zur Sortierung zu entwickeln. Die Sortierung nahm ihren historischen Anfang vermutlich mit dem Herausklauben geeigneter Steine aus einer Lagerstätte. Für das "Trennen von Spreu und Weizen" nutzte man bereits vor 5.000 Jahren im Alten Ägypten das Prinzip der Querstrom-Windrichtung. Die Geschichte vom Goldenen Vlies in der antiken Mythologie war dem technologischen Inhalt nach eine Goldsortierung, bei der Wasser abstoßende Oberflächeneigenschaften feiner Goldpartikel für die selektive Anhaftung von mit natürlichem Lanolin überzogenen Wollfasern genutzt wurden. In der chinesischen Quing-Dynastie im europäischen Mittelalter wurde Tonmasse mit Magneteisenstein von eisenhaltigen Partikeln gereinigt, um hochwertiges Porzellanweiß zu erhalten. Zur Anwendung kam das magnetische Trennprinzip. Eine Vielfalt neuer Aufgabenstellungen ist in den letzten Jahren auch in der Abfallwirtschaft entstanden. Ihre Lösungen, auch in Übereinstimmung mit politisch gewollten Zielen der Kreislaufwirtschaft, führten zu teilweise modifizierten bzw. neuen Verfahrensansätzen und haben eine starke Innovationswelle ausgelöst. Das Themenspektrum des Kolloquiums reflektiert die Vielfalt von Sortiertechnologien und umfasst verschiedene Prozesse und Stoffsysteme wie Lebensmittel, landwirtschaftliche Produkte, verschiedene Erze, Minerale, Abfälle bzw. deren Recyclingprodukte als Sekundärrohstoffe und Sekundärbrennstoffe.

    Mit diesem Kolloquium soll Forschern und Anwendern, die auf diesem Gebiet tätig sind, die Möglichkeit zu einem branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch gegeben werden. Wir möchten Sie schon jetzt auf das Kolloquium SORTIEREN aufmerksam machen. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Veranstaltung hin:

    Beginn: Donnerstag, 6. Oktober 2005, 9.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Physikgebäude Neubau, Hörsaal P-N 201, Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin

    Weitere Details zum Kolloquium finden Sie unter >www.tu-berlin.de/fak3/aufbereitung/>. Anmeldeunterlagen können Sie bei folgender Adresse anfor-dern: TU Berlin, Institut für Verfahrenstechnik, Sekr. BH 11, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-22724, Fax: -26432, E-Mail: sekr@aufbereitung.tu-berlin.de

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Susan Mattke, Institut für Verfahrenstechnik der TU Berlin, Tel. 030/ 314-22724, Fax: 030/314-26432, E- Mail: sekr@aufbereitung.tu-berlin.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2005/pi207.htm
    http://www.tu-berlin.de/fak3/aufbereitung/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).