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07.09.2005 09:50

Ein Fest mit Gottfried Wilhelm Leibniz

Dr. Jutta Rateike Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    DFG feiert 20-jähriges Bestehen des renommiertesten deutschen Forschungspreises

    Nr. 60
    7. September 2005

    Mit einem "heiter-festlichen" Abend feiert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das zwanzigjährige Bestehen des Leibniz-Preises. In Anwesenheit von Bundespräsident Horst Köhler und Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn wird DFG-Präsident Ernst-Ludwig Winnacker am 14. September zahlreiche Gäste, darunter viele Preisträgerinnen und Preisträger der vergangenen zwei Jahrzehnte, in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn begrüßen.

    Das Foyer der Bundeskunsthalle verwandelt sich an diesem Abend in eine "Hall of Fame" der Wissenschaft. In einer Videoinstallation werden die Gäste all denjenigen begegnen, die in den vergangenen zwanzig Jahren mit dem Leibniz-Preis geehrt wurden. "Herausragend" wie die Preisträger sind auch die Stelzenläufer, die sie willkommen heißen. Eine von Frank Elstner moderierte Podiumsdiskussion mit den Leibniz-Preisträgerinnen und -Preisträgern Hannah Monyer, Helmut Schwarz, Jürgen Mittelstraß und Friedrich Wilhelm Graf, ein Schauspiel, in dem Gottfried Wilhelm Leibniz "persönlich" auftritt, und die Musik des Bundesjugend-Jazzorchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer stehen im Mittelpunkt eines Abends, bei dem sich alles um die "märchenhafte Freiheit" dreht, die der renommierteste deutsche Forschungspreis seinen Preisträgern beschert. Ein weiterer Höhepunkt des Festes ist eine Tanzdarbietung, mit der die Theaterwissenschaftlerin Gabriele Brandstetter ihre Forschungsarbeit vorstellen wird, für die sie 2004 mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet wurde. "Ausgezeichnet!" ist zugleich der Titel eines Films von Lydia Goll, der in Kurzporträts von vier Preisträgern und Interviews mit allen DFG-Präsidenten seit 1985 ein kurzweiliges Bild des wichtigsten deutschen Forschungspreises entstehen lässt.

    In dem anlässlich des Jubiläums entstandenen Buch "Von märchenhafter Freiheit - 20 Jahre Spitzenforschung im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm" zeichnet der Journalist und Autor Marco Finetti die Entstehungsgeschichte des Preises nach, beleuchtet wissenschaftliche Highlights aus den vergangenen Jahren und stellt die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger vor.

    Der "Förderpreis für deutsche Wissenschaftler im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft", wie der Leibniz-Preis offiziell heißt, will die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftler so entscheidend verbessern, dass sie in einem Zeitraum von fünf Jahren mit den Mitteln des Preises in großer Freiheit und Flexibilität neue wissenschaftliche Ideen verfolgen können. Bis zu 1,5 Millionen Euro stellen Bund und Länder für jeden Preisträger oder jede ausgezeichnete Forschergruppe zur Verfügung. Seit Beginn des Programms im Jahre 1986 wurden insgesamt vier Leibniz-Preisträgerinnen und -Preisträger auch mit dem Nobel-Preis geehrt: Hartmut Michel, Erwin Neher, Bert Sackmann und Christiane Nüsslein-Volhard.

    Hinweis zum Buch:

    Marco Finetti
    "Von märchenhafter Freiheit -
    20 Jahre Spitzenforschung im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm"
    Hrsg.: Deutsche Forschungsgemeinschaft
    Lemmens Verlags- & Mediengesellschaft mbH, Bonn 2005
    188 Seiten, 47,- Euro, ISBN 3-932306-69-4

    Redaktionen mit nachgewiesenem Bedarf können bei der DFG per Fax (0228/885-2180) oder E-Mail (heike.klebe@dfg.de) ein Rezensionsexemplar anfordern.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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