In Berlin-Oberschöneweide beginnen am Donnerstag, 15. September 2005, die Bauarbeiten für den neuen Campus der Berliner Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW). Bis zum Wintersemester 2009/2010 sollen auf dem direkt an der Spree gelegenen ehemaligen Industrieareal im Südosten Berlins Hörsäle, Labore und Seminarräume, eine großzügige Bibliothek und eine Mensa für rund 6000 Studierende entstehen sowie rund 250 Professoren und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz vorfinden.
Die ersten Studierenden und Professoren des Fachbereichs sollen bereits zum Wintersemester 2006/2007 einziehen. Insgesamt sind für Um-, Aus- und Neubaumaßnahmen auf dem neuen Campus der FHTW rund vier Jahre veranschlagt. Die Kosten für den Aus- und Umbau der bereits sanierten Industriearchitektur sowie für Neubauten belaufen sich auf insgesamt 108 Millionen Euro. Sie werden je zur Hälfte aus dem Haushalt des Landes und des Bundes finanziert.
Ziel der Investitionen ist es, attraktive Bedingungen für Studium, Lehre und Forschung an der größten und vielfältigsten Berliner Fachhochschule zu schaffen. Statt derzeit fünf zum Teil weit voneinander entfernte Hochschulstandorte wird die FHTW künftig nur noch zwei Standorte in größerer räumlicher Nähe haben: den Campus Oberschöneweide mit 6000 Studierenden und den Campus Karlshorst mit 4000 Studierenden. Die übrigen vier Standorte werden aufgegeben.
Beim offiziellen Start für das hochschulpolitisch bedeutsame Bauvorhaben werden Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer, Wissenschaftssenator Dr. Thomas Flierl, Bezirksbürgermeister Dr. Klaus Ulbricht und FHTW-Präsident Prof. Dr. Herbert Grüner gemeinsam zur Schaufel greifen und die erste Betonmischmaschine befüllen.
Offizieller Baubeginn für den Campus Oberschöneweide der FHTW Berlin
Donnerstag, 15. September 2005
11.00 - 12.00 Uhr
Wilhelminenhofstraße 76/77, 12459 Berlin
Gebäude A2, anschließend Empfang in Halle 1
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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