120 Medienpsychologen tagen an der Universität Erfurt
Unter dem Motto "Kinder und Medien" findet vom 7. bis 9. September 2005 an der Universität Erfurt die 4. Tagung der Fachgruppe Medienpsychologie in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie statt. Ca. 120 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren und diskutieren neue Forschungsergebnisse zu allen Bereichen der Medienpsychologie. "Zu dem Thema der Tagung wurden Praktiker aus dem Ki.Ka und dem Erfurter Unternehmen Solimedia GmbH (u.a. "Löwenzahn"-CDs) eingeladen um die Verbindungen zwischen Forschung und Praxis zu festigen", so der Direktor des Zentrums für Lehr-/Lern- und Bildungstechnologie der Universität Erfurt, Prof. Dr. Helmut Niegemann, der die alle zwei Jahre stattfindende Tagung organisiert hat. Das Themenspektrum der Vorträge umfasst neben vielen anderen Themen wie "Was macht Bildschirmspiele für Kinder attraktiv?", "Wie nutzen und gestalten Kinder Nachrichten in den Medien?", "Frauen lesen besser als Männer", "Computerspiele in der Psychotherapie" oder "Exzessive Internetnutzung bei Jugendlichen".
Die Medienpsychologie ist eine relativ junge Teildisziplin der Psychologie, die sich mit menschlichem Erleben und Verhalten im Umgang mit Medien beschäftigt. Da Medien fast alle Bereiche menschlichen Lebens durchdrungen haben, reichen auch die Problemfelder der Medienpsychologie vom Lesen über die Radio- und Fernsehnutzung, Unterhaltung, Medien und Gewalt, Pornografie, Werbung, Computer und Videospiele bis zum E-Learning.
http://www.uni-erfurt.de/LLBZ/fgt2005/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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