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07.09.2005 17:33

Auf der Baustelle tut sich viel - Chemie-Neubau voll im Plan

Diplom-Sozialwirt Marc Briele Hochschulkommunikation und -marketing
Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg

    Ende Juli war mit dem offiziellen Spatenstich der Startschuss für den Neubau des Gebäudes für den Fachbereich Angewandte Chemie der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule gefallen. Fünf Wochen lang wurden die notwendigen Vorarbeiten ausgeführt, in der ersten Septemberwoche rollten nun auch die ersten Bagger an, um die alten Hallen auf der Baustelle an der Ecke Wassertorstraße/Prinzregentenufer abzureißen. Bis zum Winter wird bereits das Fundament für das neue Gebäude fertig gestellt sein.

    Gleich nach dem Spatenstich am 29. Juli, bei dem Ohm-Rektor Prof. Dr. Herbert Eichele zusammen mit Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel, Hochbauamtschef Peter Loew, Nürnbergs Bürgermeister Horst Förther und Chemie-Dekan Prof. Dr. Karlheinz Jacob zu den Schaufeln gegriffen hatte, war auf der Baustelle mit den ersten Tätigkeiten begonnen worden. "Diese sind für den Laien nicht unbedingt sichtar", erklärt Daniel Ulrich vom Staatlichen Hochbauamt Nürnberg I. So wurden etwa die Bäume weiter gerodet, die Baustelleneinrichtung vorbereitet und eine Entmunitionierung des Untergrunds begonnen. "Dies ist wichtig, um nicht auf noch vorhandene Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg zu stoßen", erklärt Daniel Ulrich.

    Außerdem musste das Hochbauamt innerhalb der EU-weiten Ausschreibung die gesetzlichen Vergabe- und Einspruchsfristen einhalten, bevor die Baufirma ihre Maschinen schicken konnte. "Dies ist bei solchen Projekten üblich", sagt Daniel Ulrich, "Die Firma Tauber-Bau, übrigens ein einheimisches Unternehmen aus der Noris, hätte sonst bereits zwei Wochen früher mit dem Abriss der alten W-Hallen beginnen können." Auch für interessierte Beobachter, Passanten oder Autofahrer, die den Wöhrder Talübergang überqueren, tut sich Augenscheinliches auf der Baustelle, denn zwei große Bagger sind mittlerweile am Werk.

    Die Arbeiten liegen voll im Plan: Bis zum Jahreswechsel wird bereits die Bodenplatte, das eigentliche Fundament, fertig sein. Dieses ruht auf zahlreichen, rund 20 Meter langen Pfählen, die in den Untergrund getrieben werden. Danach wird das Kellergeschoss gebaut und bis Jahreswechsel 2006/07 der Rohbau inklusive Dach und Fassade erstellt. Ab Frühjahr 2007 erfolgt die Inneneinrichtung und nach und nach die Inbetriebnahme. Ab dem Wintersemester 2007/2008 werden die Professoren ihre neuen Labore beziehen können, so dass im Sommer 2008 die Ohm-Chemiker eine neue Heimat haben werden.

    ***
    Rückfragen von Medienvertretern bitte an das Staatliche Hochbauamt Nürnberg I, Ansprechpartner ist Daniel Ulrich, Telefon 09 11 / 35 07 225 oder daniel.ulrich@shban1.bayern.de. Gerne hilft Ihnen auch die Pressestelle der Fachhochschule, die Sie unter der Nummer 09 11 / 58 80 41 01 (Marc Briele) oder via Mail an presse@fh-nuernberg.de erreichen können. Auf Wunsch stellen wir Ihnen Fotos von den Bautätigkeiten oder der Baustelle zur kostenlosen redaktionellen Verwendung zur Verfügung.


    Bilder

    Platt gemacht: Der Abriss schafft Platz für den Chemie-Neubau der FH Nürnberg.
    Platt gemacht: Der Abriss schafft Platz für den Chemie-Neubau der FH Nürnberg.
    Foto: FH Nürnberg
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Platt gemacht: Der Abriss schafft Platz für den Chemie-Neubau der FH Nürnberg.


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