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09.09.2005 12:24

Universität Oldenburg richtet Niederdeutsch-Professur ein

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    OLDENBURG. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann geht davon aus, dass an der Universität Oldenburg eine Professur für niederdeutsche Sprache errichtet werden kann. Das ist das Ergebnis von Gesprächen zwischen dem Ministerium und der Hochschulleitung. Damit wird ein Beschluss des Niedersächsischen Landtages vom 24. Februar 2005 umgesetzt.

    Die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen (WKN) hatte in einer Evaluation des Fachs Germanistik empfohlen, dass bei Einrichtung der Professur für Niederdeutsch die sprachwissenschaftliche Ausrichtung betont wird, um die Anschlussmöglichkeiten an die Fächer Niederlandistik, Mediävistik sowie der Sprachwissenschaft/Soziolinguistik der Germanistik und Slawistik zu erhalten. Die dafür nötige Stelle sei durch entsprechende Widmung einer von derzeit vier freien bzw. frei werdenden sprachwissenschaftlichen Professuren vorgesehen. Das Ministerium werde dafür zusätzliche Mittel für wissenschaftliche Mitarbeiterkapazität zur Verfügung stellen, teilte Stratmann mit.

    In diesem Zusammenhang wird außerdem eine Kooperation mit dem auch durch das Land Niedersachsen geförderten Institut für Niederdeutsche Sprache in Bremen angestrebt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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